Ist ein gesundes Frühstück unabdingbar?

529053_web_R_B_by_gänseblümchen_pixelio.deDas Frühstück ist wohl die Mahlzeit schlechthin, die immer wieder zu Diskussionen führt. Denn einerseits bestehen Ernährungswissenschaftler darauf, dass sie unersetzbar ist und den Körper für den Tag fit macht. Für die Morgenmuffel unter uns dürfte das aber ein rotes Tuch sein, denn kaum aus dem Bett gestiegen ist nicht an ein ausgewogenes Frühstück zu denken. Schnell ein Kaffee, auf dem Weg zum Büro ein Croissant oder eben nichts. Andere Ernährungswissenschaftler dagegen sagen: „Alles Quatsch!“ – wer morgens noch keinen Hunger habe, soll eben später frühstücken. Wichtig sei dabei nur die richtige Zusammenstellung und Energiegehalt. Der sollte nämlich 25% des Tagesbedarfs ausmachen. Je nachdem also zwischen 350-450 Kcal liegen und möglichst aus einer Portion frischem Obst (Saft enthält oft Zucker), Getreide, einem Milchprodukt und ausreichend Flüssigkeit bestehen.

Wo ist der Unterschied ob ich frühstücke oder nicht?

Fakt ist, dass der Körper in der Nacht auf Sparflamme läuft und am nächsten Morgen wieder Proteine, Kohlenhydrate, Fett, Vitamine und Mineralien benötigt, damit die Zellerneuerung wieder angetrieben wird und der Körper neue Kraft schöpfen kann. Außerdem hilft ein Frühstück den Appetit zu regulieren, dadurch haben wir weniger Heißhungerattacken und das wirkt sich langfristig auf die Figur aus. Und vermeidet dadurch scheinbar ganz nebenbei Krankheiten wie Diabetes und senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Außerdem können wir uns besser konzentrieren, wenn der Körper ausreichend versorgt ist. Beachten sollte man allerdings, dass ungesättigte Fettsäuren und Zucker nicht langfristig wirken, sondern ebenso schnell wieder abgebaut sind wie aufgenommen. Darauf folgt dann ein Stimmungstief, das sich mit wenigen einfachen Tricks vermeiden lässt.

Ich bin morgens einfach zu müde um zu frühstücken. Was kann ich tun?

Wer morgens aber wie gesagt nicht essen möchte, der kann bewusst ein paar Minuten früher aufstehen, sich in Ruhe fertig machen, vielleicht duschen um in Schwung zu kommen und sich dann erst über ein Frühstück hermachen. Der Körper sagt uns automatisch was er braucht, haben wir in der Frühe keinen Hunger, sollten wir nichts hinein zwängen. Joghurt, ein geriebener Apfel oder eine Banane und dazu eine Hand Haferflocken, Nüsse oder andere Samen und fertig ist ein ausgewogenes Frühstück, das lange satt macht. Als Zwischenmahlzeit eignen sich Äpfel super, da diese den Blutzuckerspiegel regulieren und satt machen. Erfahren Sie mehr zu gesunden Snacks unter: Gesunde Snacks für zwischendurch.
Bild:  gänseblümchen / pixelio.de

Gesunde Snacks für zwischendurch

Ernährungsexperten empfehlen 3 Mahlzeiten pro Tag und 2-3 kleinere Zwischenmahlzeiten. Diese sind wichtig um wieder Energie zu tanken und sich auf seine Arbeit konzentrieren zu können. Leider greifen viele aber zu eher fetten und süßen Speisen oder Fast-Food. Diese führen aber nur zu einem kurzzeitigen Anstieg unseres Insulinspiegels und wir fühlen uns gleich danach noch müder als vorher und Appetit bekommen wir auch gleich wieder. Süßigkeiten und Fettes wird oft als Seelentröster bei Stress, Kummer oder Frust eingesetzt. Gerade im Büro, wenn Sie viel sitzen ist es allerdings wichtig sich gesund und ausgewogen zu ernähren, um voll konzentriert arbeiten zu können und nicht dauerhaft zu zunehmen. Gerade gesunde Snacks haben oft eine geringe oder gar keine Zubereitungszeit. (mehr …)

Gesunde Ernährung – schnell und einfach

gesunde ErnährungInzwischen ist vielen bekannt, welche Nachteile die Ernährung mit “Fast Food” für die Gesundheit mit sich bringt. Hierbei ist nicht nur das Essen in Schnellrestaurants zu erwähnen, sondern auch die im Handumdrehen zubereiteten Fertigmahlzeiten. Häufiges Problem sind die zu hohen Zucker- und Fettanteile, die das Übergewicht fördern. Hinzu kommen die zu großen Mengen an Salz, das beispielsweise negativ auf die Hypertonie, den hohen Blutdruck wirkt. Der Nahrung fehlen Vitamine. Eine gesunde Ernährung, ein vollwertiges Essen, bestehen aus einem ausgewogenen Verhältnis von Kohlehydraten, Eiweißen und Fetten, so wie der ausreichenden Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen.

Kohlenhydrate – wichtige Energielieferanten
Für eine gesunde Ernährung ist ein hoher Anteil von Kohlenhydraten im Essen notwendig, da sie Energie liefern. Mehr als 50% der Nahrung sollten durch kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Getreide, Obst, Gemüse und daraus hergestellten Erzeugnissen bestehen Kohlenhydrate werden nur von Pflanzen gebildet. Es gibt verschiedene Bausteine von Zuckern. Diese unterscheiden sich wie folgt:
Einfachzucker: Traubenzucker (Glukose) und Fruchtzucker (Fruktose) in Früchten und Honig
Zweifachzucker: Haushaltszucker (Sacchcarose) wie Rüben- oder Rohrzucker, Milchzucker (Lactose) in der Milch
Mehrfachzucker: Stärke (Polysaccharide) in Mais, Reis oder Kartoffeln.

Fette sind wichtige Energielieferanten
Wie die Kohlenhydrate liefern auch Fette Energie. Weiter spielen sie eine wichtige Rolle bei der Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K. Hier muss jedoch darauf geachtet werden, dass der Tagesbedarf höchstens aus 60g Fett besteht (20-30% des gesamten Bedarfs an Energie). Fette sind vorwiegend in tierischen Lebensmitteln, wie Fleisch, Wurst, Käse, Butter, Milch, Eiern, so wie in Pflanzenölen, Nüssen, Chips und Schokolade zu finden.

Die Fettsäuren werden in drei Gruppen aufgeteilt:
gesättigte Fettsäuren
In unsere Nahrung befindet sich oft ein viel zu hoher Anteil an gesättigten Fettsäuren. Diese nutzen dem Körper weniger, als sie schaden. Aus gesättigten Fettsäuren sollten nur 10% der Gesamtmenge an Fetten bestehen, dies entspricht z.B. 20g Butter. Gesättigte Fettsäuren finden sich in tierischen Nahrungsmitteln und enthalten zusätzlich einen hohen Anteil an Cholesterin.
einfach ungesättigte Fettsäuren
mehrfach ungesättigte Fettsäuren.

Für den Erhalt der Gesundheit ist die Aufnahme mehrfach ungesättigter Fettsäuren viel notwendiger, sie ist sogar essentiell (lebensnotwendig). Diese werden für die Hormonbildung oder en Zellaufbau benötigt. Reichlich mehrfach ungesättigte Fettsäure enthalten Fische wie Lachs, Makrele oder Hering enthalten reichlich mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Sie befinden sich außerdem in pflanzlichen Ölen wie Soja– oder Distelöl und in Sonnenblumenöl.

Bild: berlin-pics  / pixelio.de

Tipps gegen lästige Fruchtfliegen in der Küche

furtwanglWer kennt sie nicht, die lästigen kleinen Fruchtfliegen, die vor allem in den warmen Sommermonaten die Küche besetzen? Sie sammeln sich vor allem am Obst und in Mülleimern und können sich zu einer richtigen Plage entwickeln.

Die etwa 2,5 Millimeter große Fruchtfliege, die eigentlich Taufliege heißt, legt ihre Eier auf Nahrungsmitteln ab. Weibchen können bis zu 4 Eier am Tag ablegen. Sie sind zwar nicht gefährlich, aber besonders lästig und sie sorgen dafür das Obst schneller fault. Wie Sie die lästigen Biester loswerden, zeigen wir Ihnen.

Obst und Getränke schützen

Obst im Sommer nicht offen stehen lassen sondern abdecken. Es gibt Fliegenhauben oder man verfrachtet das Obst in das Gemüse oder Obstfach. Aber Achtung nicht jede Obstsorte kann im Kühlschrank gelagert werden. Ausnahmen sind Bananen und Kiwis. Zitrusfrüchte gehören generell nicht in den Kühlschrank.
Trinkgläser sollten Sie abdecken, entweder mit Alufolie oder Untersetzern. So verhindern Sie lästiger Badegäste in ihrem Glas.

Gärendes Obst sollte sofort beseitigt werden

Fruchtfliegen lieben Obst, das sagt ja schon der Name, aber besonders gern mögen sie gärendes und verdorbenes Obst. Deshalb sollten Sie im Sommer besonders häufig den Obstteller kontrollieren und verdorbenes sofort wegschmeißen

Lebensmittel nicht offen stehen lassen

Haben Sie gegessen und getrunken und es sind noch Reste übrig, lassen Sie diese auf keinen Fall draußen stehen, das lockt die Fruchtfliegen an. Räumen Sie Essensreste und benutztes Geschirr sofort in die Spülmaschine.

Mülleimer regelmäßig ausleeren

Restmüll und Kompost sind die Lieblingsorte der Fruchtfliegen, leeren Sie diese so oft es geht. Achten Sie darauf, dass der Mülleimer einen Deckel hat

Blumentöpfe als Brutstätte

Häufig nisten die Fruchtfliegen sich in Blumentöpfen in der Küche eine, vor allem in Kräutertöpfen sind sie oft zu finden. Wenn Sie den verdacht haben, dass sich die Fliegen im Blumentopf befinden, sollten Sie die oberste Erdschicht im Topf abtragen und entsorgen.

Staubsauger

Für ganz eilige eignet sich auch noch die Entsorgung mit dem Staubsauger. Zwar sind die Fliegen, dann erst einmal für eine Weile weg, doch kommen sie recht schnell wieder, da die Brutstätten immer noch vorhanden sind.

Fallen für Fruchtfliegen

Fallen kann man ganz leicht selber bauen. Nehmen Sie eine kleine Schüssel und geben sie etwas Obstessig und Saft hinein. Danach decken Sie die Schale mit etwas Alufolie oder Klarsichtfolie ab. In die Folie kommen jetzt ein paar kleine Löcher, die groß genug sind, damit die Fliegen durch schlüpfen können. Die Fliegen kommen dann zwar rein, aber nicht mehr raus und ertrinken in der Lösung.
Im Fachhandel gibt es sogenannte Klebestreifen, an denen die Fruchtfliegen hängen bleiben, diese sollten an Orten aufgehängt werden, die nah am Obst sind.

Wenden Sie die Fallen so lange an bis keine Fruchtfliege mehr zu sehen ist. Die Fallen können im Grunde den ganzen Sommer über aufgestellt bleiben, so können Sie sicher sein, dass sich gar nicht erst Fruchtfliegen ausbreiten.

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Bild: Furtwangl/Flickr.com

Der richtige Wein zum Essen

heatheronhertravelsWeine gibt es ja in Hülle und Fülle, günstig und billig, trocken oder lieblich und rot oder weiß. Da kann man schon mal den Überblick verlieren. Welcher Wein passt denn jetzt zum Zander oder zum ungarischen Gulasch? Gesetze zur richtigen Weinwahl gibt es viele, nicht nur um sie einzuhalten, sondern auch um sie zu brechen. Denn oft werden diese Regeln viel zu eng gesehen, dabei kann man heutzutage ruhig auch mal experimentieren und den Weißwein zum Fleisch oder Rotwein zu Fisch trinken. Hauptsache es schmeckt! Und das  können letztendlich nur Sie selbst entscheiden.

Zu hellem Fleisch und Fisch Weißwein und zu dunklem Fleisch Rotwein

An diese Regel müssen Sie sich keinesfalls halten, denn es kommt drauf an, wie das Essen zureitet ist. Der Wein sollte mit den Gewürzen Saucen und Beilagen harmonisieren und das Gericht ergänzen. Zu einem deftigen und würzigen Gericht sollte ein kräftiger, säurereicher nicht zu komplexer Wein gereicht werden. Im großen und  ganzen werden zu einfachen Gerichten komplexe Weine serviert und umgekehrt.

Zum Essen sollten sie den selben Wein reichen, mit dem auch gekocht wurde

Das kann man so unterschreiben, auf keinen Fall sollte zum kochen ein minderwertiger und fehlerhafter Wein benutzt werden, in der Hoffnung das fiele sowieso niemandem auf. Dem ist nämlich nicht so.

Zu asiatischen Gerichten passt kein Wein sondern nur Bier

Das ist ein Irrglaube, denn zu jedem Gericht gibt es auch einen passenden Wein. Die Gewürzrichtung muss nur auf den Wein abgestimmt werden, was zugegebenermaßen, bei den vielen  Gewürzrichtung der asiatischen Küche etwas schwierig werden kann. Zu Gerichten mit Kokosmilch oder Joghurt passen Weine die Frucht betont sind, wie Semillon oder fruchtbetonter Muskateller. Auch ein Prosecco Schaumweine eignen sich gut.
Australische oder Kalifornische Rotweine passen gut zu exotischen Gerichten mit viel Feuer.

Käse gibt es nur mit Rotwein

Das stimmt so auch nicht. Denn zu den vielen Käsesorten passen auch viele verschiedene Weine. Besser ist es Käsesorten auszuwählen, die sich ähneln und dann danach den passenden Wein auszuwählen. Meistens eignen sich Süßweine am besten zum Käse.

Weine zum Dessert

Zu cremigen und sahnigen Desserts wie Mousse au Chocolat passen am besten Süßweine oder Likörweine. Desserts, die sehr Fruchtig sind, vor allem mit Zitrusfrüchten, verlangen wiederum nach einem Wein, der mit der Säure des Obstes mithalten kann, z.B. Grauburgunder oder ein Riesling.

Die Traditionen die immer gelten

Es gibt auch noch ein paar Kombinationen, von denen selbst die traditionellsten Weinkenner nicht abkehren. Zu ihnen gehören:

Austern werden mit Chablis oder Champagner serviert
Zu Roquefort gehört ein Portwein
Oliven werden mit Sherry gereicht

Wer trotzdem noch unsicher ist bei der Weinauswahl, sollte sich einfach im Weinfachgeschäft beraten lassen, dann kann garantiert nichts daneben gehen.

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Bild: heatheronhertravels/Flickr.com

Energy-Drinks – Wie schädlich sind sie wirklich?

Guudmorning!Mittlerweile hat sich das Sortiment an Energy Drinks auf dem Deutschen Markt deutlich vergrößert und es gibt sie mit den unterschiedlichsten Inhaltsstoffen. Doch eines haben sie alle gemeinsam, sie sollen die körperliche Leistungsfähigkeit steigern, geistig fit machen und Müdigkeit und Erschöpfung entgegenwirken.
Aber halten die Drinks auch ihre Versprechen und können sie auf Dauer wirklich schädlich für unsere Gesundheit werden?

Was sind Energy-Drinks?

Energy-Drinks gehören zur Kategorie der Erfrischungsgetränke, die hohe Dosen an Koffein, gepaart mit anderen Substanzen, wie Taurin, Inosit, Guarana und Glucuronolacton, beinhalten. Nicht nur der Koffeingehalt ist immens hoch, sondern auch der Zuckergehalt. Oft ist gar nicht erst ersichtlich, was und vor allem wie viel von den Substanzen in den Getränken versteckt sind. Sie sollen unseren Körper schnell auf Höchstleistungen bringen, das zumindest versprechen die Hersteller.

Nebenwirkungen

Ab und zu mal einen Energy-Drink zu sich zu nehmen ist nicht gesundheitsschädigend, vor allem Getränke, die den gleichen Koffeingehalt haben wie Kaffee sind nicht gefährlich. In den meisten Energy-Drinks sind aber erheblich mehr Koffein und auch andere aufputschende Mittel enthalten als in Kaffee. So kann der Verzehr von Getränken mit viel Koffein und Zucker zu verschiedenen Folgen führen:

  • Der Puls steigt
  • Man wird reizbarer
  • Nervosität macht sich breit
  • Schlafstörungen
  • Übelkeit

Hohe Dosen Koffein können den Blutdruck erhöhen und können sogar die Blutzufuhr zum Herzen beeinträchtigen, was wiederum zu Herzrhythmusstörungen führen kann, die Lebensbedrohlich sind.

Häufig werden die Energy-Drinks zusammen mit Alkohol verzehrt, was das Risiko für weitere Herz-Kreislauf Probleme steigen lässt. Denn zusammen mit Alkohol haben Energy-Drinks eine dehydrierende Wirkung, da beide Stoffe dem Körper Wasser entziehen. Schwitzt und tanzt man dann noch zusätzlich in der heißen Disko, wird dem Körper schon einiges abverlangt.

Seit kurzem gibt es auch noch sogenannte Energy Shots mit noch höheren Dosen an Koffein. Das Bundesinstitut für Risikobewertung warnt ausdrücklich vor diesen Shots, da sie in kleinen Trinkmengen (25-75ml) noch höhere Dosen Koffein oder Taurin enthalten.

Außerdem gehen Forscher davon aus, dass Koffein, Taurin und die diversen anderen Substanzen sich im Körper gegenseitig verstärken und einen schädlichen Einfluss auf den Körper nehmen.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung kommt zu dem Schluss, dass Energy-Drinks zu folgenden Erkrankungen führen können:

  • Herz-Kreislauf Probleme
  • Krampfanfälle
  • Nierenversagen

Menschen, die an Herz-Kreislaufproblemen, Migräne oder Nierenschäden leiden, sollten die Drinks deshalb möglichst grundsätzlich meiden.

Zum Durstlöschen sind Energy-Drinks sowieso nicht empfehlenswert, da gibt es weit bessere und gesündere Alternativen, wie Fruchtsäfte oder Saftschorlen.

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Bild: Guudmorning!/Flickr.com

Aufbewahrung im Kühlschrank

Ollie CrafoordManche Menschen verfolgen ein ganz bestimmtes System wie der Kühlschrank aufgeteilt sein sollte, andere wiederum legen wahllos das Eingekaufte in den Kühlschrank, am besten dahin wo noch Platz ist. Aber kaum einer weiß, dass man durch die richtige Lagerung, die Lebensmittel länger frisch halten kann. Denn für jede Art Lebensmittel gibt es im Kühlschrank einen geeigneten Platz.

Wichtig zu erwähnen ist, dass auch im Kühlschrank nicht überall die gleiche Temperatur herrscht. Im oberen Bereich des Kühlschranks ist es etwa sechs Grad wärmer als im unteren Bereich. Die kälteste Temperatur herrscht aber über der untersten Glasplatte, unter der Glasplatte wird alles gut von der Kälte abgeschirmt. Deshalb ist es ratsam leicht verderbliche Lebensmittel wie Fleisch, Wurst und Fisch über dieser Glasplatte zu lagern. Aber Achtung, Fisch und Fleisch sollten nicht direkt nebeneinander liegen und auch Geflügel und Wild sollte von anderem Fleisch getrennt werden.

Im mittleren und oberen Bereich des Kühlschranks sind aller Art Milchprodukte gut aufgehoben. Auch bereits zubereitete Speisen und Lebensmittel, die nicht schnell verderben, können hier gut gelagert werden.

Das Gemüse sollte wie vorgesehen im Gemüsefach gelagert werden und nicht mit tierischen Lebensmitteln in Berührung kommen. Auch sollten Sie darauf achten, das Gemüse niemals in Plastikfolien dort zu lagern. Lieber das Gemüsefach mit Küchentüchern auslegen und öfters mal wechseln.
In der Kühlschranktür sollten niemals leicht verderbliche Lebensmittel gelagert werden, hier eignen sich Plätze für Getränke, Butter, Eier, Konfitüren und Fertigsoßen.

Bestimmte Obst- und Gemüsesorten eignen sich auch nicht für die Lagerung im Kühlschrank. Dazu gehören exotische Früchte wie Ananas, Mango und Bananen. Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch haben auch nichts im Kühlschrank zu suchen.

Wichtig ist auch, dass der Kühlschrank nicht zu vollgestopft wird, sonst können die Lebensmittel nicht richtig gekühlt werden und verderben schneller. Ebenso ist es zu empfehlen, den Kühlschrank mindestens ein mal im Monat gründlich zu reinigen, damit Bakterien und Pilze sich nicht vermehren und die Lebensmittel befallen.

Und noch ein Tipp zum Schluss: Niemals warme oder heiße Speisen in den Kühlschrank stellen. Dies treibt den Stromverbrauch in die Höhe. Der Kühlschrank ist immer dazu bestrebt eine konstante Temperatur im inneren zu halten, diese wird aber durch heiße Speisen stark überschritten. Lieber erst abkühlen lassen, das schon die Umwelt und den Geldbeutel.

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Bild: Ollie Crafoord/Flickr.com

Biokäse, Biowurst und Bio-Siegel!

biosiegelDie Diskussionen kreisen zur Zeit pausenlos um das Thema „Bio“. Ob Mütter, werdende Mütter oder gesundheitsbewusste Frauen, sie alle beschäftigen sich mit den Vor- und Nachteilen der Bioprodukte und -artikel.

Doch wie erkenne ich Bioprodukte und welchen Marken kann ich trauen, welche sind umstritten?

Generell ist das sicherste Zeichen für einwandfreie Bioartikel das Bio-Siegel.
Jedem ist diese Plakette mittlerweile sicher im Supermark begegnet, denn es ist kaum mehr zu übersehen auf Produkten von Bio-Gemüse bis Bio-Putzmittel.

Das Bio-Siegel ist 2011 als „bundeseinheitliches Zeichen für Erzeugnisse aus dem ökologischen Landbau“ eingeführt worden. Nach fast 10-jährigem Bestehen ist das Vertrauen und der Bekanntheitsgrad des Siegel stark angestiegen und hat sich im Bio-Trend gut platziert. (mehr …)

Die Verdauung

451375_R_K_B_by_sigrid rossmann_pixelio.deDie Verdauung dient der Spaltung und Aufnahme der Nährstoffe. Zu den Nährstoffen gehören Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette. Diese Nährstoffe werden mit Hilfe von Enzymen gespalten, um vom Körper aufgenommen werden zu können. Die Verdauung dauert durchschnittlich 24 Stunden. Der Nahrungsbrei befindet sich dabei ca. 4 Stunden im Magen, 6 Stunden im Dünndarm und ca. 6-7 Stunden im Dickdarm. Die Dauer der Verdauung wird dabei stark durch Faktoren, wie Fettanteil der Nahrung und Konsistenz der gekauten Nahrung beeinflusst. Der Körper braucht nämlich mehr Zeit Fett zu verdauen, Zucker wird dagegen vom Körper am schnellsten verdaut. Außerdem befindet sich der Speisebrei länger im Magen, wenn die Nahrung nicht gut gekaut wurde.
Die Verdauung ist wichtig für den Stoffwechsel und die Aufnahme der Nährstoffe. Um Nährstoffe aufzunehmen muss der Körper sie zuerst spalten. Das geschieht so.

Im Mund beginnt die Verdauung, dort wir die Nahrung zerkleinert und durch den Speichel zu einem Nahrungsbrei verarbeitet. Durch das im Speichel enthaltene Enzym Amylase, beginnt der Körper mit dem spalten der Kohlenhydrate (verzweigte Zuckerketten). Zucker wird im Körper von verschiedenen Enzymen erst in Mehrfach, dann in Zweifach und schließlich in Einfachzucker gespalten. Nach dem Kauen der Nahrung, wird der Speisebrei durch die Speiseröhre in den Magen geleiten. Durch die im Magen enthaltenen Salzsäure werden Bakterien und Keime abgetötet. Das im Magen vorkommende Enzym Pepsin, spaltet Eiweiße.
Nachdem die Nahrung im Magen verarbeitet wurde gelangt sie in den Zwölffingerdarm. Dort wird der Speisebrei neutralisiert und verschiedene Enzyme setzen das Spalten der Nährstoffe fort. So wirken im Zwölffingerdarm die Enzyme Trypsin und Erepsin, welche für die Spaltung der Eiweiße verantwortlich sind und Lipase spaltet Fett in Glycerin und Fettsäuren.
In der Leber wird der Nahrungsbrei entgiftet. Zu den Giften zählen Drogen, Alkohol und Medikamente. Außerdem wird in der Leber überschüssiger Zucker in Reservefett verwandelt.
In der Bauspeicheldrüse wird Insolin produziert, der für den Abbau von Kohlenhydraten benötigt wird.
Schließlich gelangt der Nahrungsbrei in den Dünndarm. Dort wirken die Enzyme Laktase, welches Milchzucker (Laktose) in Galaktose und Glukose spaltet und Maltase, welches Zweifachzucker in Einfachzucker spaltet. Außerdem werden im Dünndarm die Nährstoffe die nun aufgespalten sind aufgenommen.
Letztendlich gelangt der Speisebrei in den Dickdarm. Dort wird dem Nahrungsbrei Wasser entzogen. Der Darminhalt enthält nun keine Nährstoffe mehr und kann ausgeschieden werden.

[TK]

Bild: Sigrid Rossmann / pixelio.de

Gesundes Essen aus der Konserve?

KonserveEs gibt so vieles in Dosen: Gemüse, Obst, ganze Gerichte, Wurst und mehr. Doch fragt man sich nicht selten, was man da eigentlich konsumiert. Sind in Lebensmitteln, die in Konserven aufbewahrt werden, überhaupt noch Vitamine drin? Und: Gehen von der Konserve schädliche Stoffe auf die Lebensmittel über? Weil: Praktisch ist das Essen aus der Dose schon. Es hält ewig, ist nicht so teuer, kann platzsparend aufbewahrt werden, ist stabil verpackt, kann ohne Kühlung im Vorratsschrank gelagert und bei Bedarf schnell zubereitet werden. Also: Pro oder Contra Konserve?

Vitamine in Konserven
Es gibt Studien, die nachgewiesen haben, dass Lebensmittel aus der Konserve mehr Vitamine enthalten als bisher angenommen. So enthält das Dosenessen eine vergleichbare Menge an Vitaminen, wie sie auch in Essen zu finden ist, das haushaltsüblich gekocht wurde. Wie ist das möglich? Moderne Produktionsverfahren sorgen dafür, dass Vitamine weitgehend erhalten bleiben. Die Konserve mit der Rohware wird durch kurzes Erhitzen haltbar gemacht. Der Vorteil der Dose: In sie kommen weder Licht noch Sauerstoff. So bleiben die Vitamine erhalten. Für den Verzehr den Inhalt der Dose nur erwärmen – so bleiben die Vitamine auch weiterhin erhalten.

Schützende Kunststoffbeschichtung
Die Konserven sind im Inneren heute meist mit einer elastischen Kunststoffbeschichtung bezogen. Sind Dellen in der Dose, schadet das nicht dem Inhalt. Das Lebensmittel kommt nicht mit dem Weißblech in Berührung. Früher war das anders, denn damals bestanden die Dosen nur aus Weißblech. Durch Beulen konnte das Blech rosten und schädliche Stoffe an das Lebensmittel abgeben. Auch das Gerücht, dass der Inhalt von geöffneten Dosen in Schalen umgefüllt werden muss, ist überholt. Hier schützt die Kunststoffschicht ebenfalls. 2-3 Tage sind da unbedenklich. Umgefüllt werden sollte der Inhalt dann, wenn die schützende Kunststoffschicht in der Dose fehlt.

Haltbarkeit
Die Haltbarkeit der Konservengerichte kommt nicht durch die Zugabe von Konservierungsstoffen. Nach dem luftdichten Verschluss der Lebensmittel, wird der Inhalt durch Erhitzen haltbar gemacht. Sie wird kurzfristig auf über 100 Grad erhitzt. Mikroorganismen, die den Inhalt verderben könnten, sterben ab. Ergebnis: Konserven sind über mehrere Jahre haltbar.

Fazit: Wer Konserven im Schrank hat, braucht kein schlechtes Gewissen zu haben. Sie sind weder schädlich noch ohne Vitamine. Wenn es schnell gehen muss, sind sie nützlich und unkompliziert. Gänzlich ersetzen sollten sie frisches Essen aber nicht.

[AKL]

Bild: Andreas Stix / Pixelio.de

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