Richtig und gesund Grillen

gesund grillen
Die Grillzeit hat begonnen, die Jahreszeit, die mit leckerer und gesunder Kost im Garten lockt. Grillen ist gar nicht schwer, wenn ein paar Regeln beachtet werden. Gegrillt werden können unzählige Lebensmittel, nicht immer nur Fleisch. Die richtige Vorbereitung und die passende Zubereitung sind entscheidend. Selbst Vegetarier brauchen auf den leckeren Gartengrill nicht zu verzichten. (mehr …)

Wie oft darf man Fleisch essen?

Ist Fleisch gesund?Fleisch ist nicht gleich Fleisch. Ob Du Schwein, Rind, Kalb, Hammel oder Lamm magst, hängt von Deinem Geschmack ab. Manche lieben Wildbret, andere können damit nichts anfangen. So geht es einigen auch mit Fisch, Geflügel, Pferdefleisch oder Innereien. Und es kommt auf das Produkt an. Schwein ist Schnitzel, Speck, Braten, Eisbein, Schinken, Filet und Hack. Alle diese Fleischerzeugnisse werden auf unterschiedliche Art zubereitet, je nachdem, ob das Fleisch in Deinem Gericht eine Haupt- oder Nebenrolle spielt.

Gesunde Ernährung mit Fleisch

Tatsächlich enthält Fleisch wichtige Vitamine, Spurenelemente und essenzielle Eiweiße, die Du bei fleischloser Kost ausgleichen müsstest, weil sonst Mangelerscheinungen auftreten. Rotes Fleisch (Rind, Schwein, Lamm, Wild) enthält mehr Eisen, weißes Fleisch ist dafür magerer. Unser Stoffwechsel benötigt gewisse Nährstoffe, die ihm nur Fleisch gibt. Für Schwangere kann kompletter Fleischverzicht sogar problematisch werden, da Mutter und Kind ausreichend Eisen, Selen und Folsäure brauchen. Fleisch an sich für ungesund zu erklären ist also kurzsichtig. Ungesund sind minderwertiges Fleisch, zu viel Fett und Zucker und einseitige Kost.

Hochwertiges Fleisch ist sorgfältig abgehangen, so dass Du es schneller garen kannst. Es bleibt aromatischer und wird nicht zäh oder trocken. Gutes Fleisch erkennst Du an der typischen Farbe: rosa bis hellrot beim Kalb, mittelrot beim Rind, beim Schwein hellrot, beim Lamm zartrot mit weißlichem Fett. Es schrumpelt in der Pfanne nicht zusammen. Du erkennst an der Struktur der Muskelfasern die Festigkeit. Alles in allem soll Fleisch frisch sein, angenehm riechen und wenig Flüssigkeit austreten lassen.

Auf die Zubereitung kommt es an

Beim Dünsten oder Dämpfen auf niedriger Temperatur, z. B. im Vakuumbeutel, erhältst Du Vitamine und Geschmack besonders schonend. Fett ist ein Qualitätsmerkmal, es lässt Fleisch beim Braten, Grillen oder Schmoren saftig bleiben. Es ist ein guter Geschmacksträger und spart zusätzliches Bratfett, aber für die schlanke Linie musst Du es nach der Zubereitung ja nicht unbedingt mitessen. Entscheidend ist die Menge. Vollwertige, gesunde Ernährung mit zwei bis drei Portionen Fleisch pro Woche ist okay, wenn Du dazu ausreichend Obst, Gemüse und Vollkornprodukte verzehrst. Wenn Du Fleisch in Maßen isst, genießt Du gesund.

Bild: Rolf Handke  / pixelio.de

EHEC – Panikmache oder nur ausreichende Sicherheitsmaßnahmen?

Gurken essen verbotenAls vor etwa einer Woche der erste EHEC-Fall in Deutschland aufgetreten ist, dachten wir noch alle, dass wird wieder so schnell vorbei gehen wie es gekommen ist. Doch jetzt verzichten wir schon fast sieben Tage auf Gurken, Tomaten und Salat und immer mehr Bauern müssen um ihre Existenz fürchten.  Eine Frage stellen wir uns alle, sind die Vorsichtsmaßnahmen der Regierung ausreichend oder übertrieben. Müssen wir wirklich solche Angst vor diesem Bakterium haben?  Was genau passiert bei einer Infektion mit EHEC?

EHEC (Enterohämorrhagische Escherichia coli) sind krankheitsauslösende Stämme des Darmbakteriums E. coli.,  durch sie können gefährliche blutige Durchfallerkrankungen entstehen. Die Erreger und die Infektionserkrankung treten weltweit auf. Vor allem treten die Erreger bei Wiederkäuern auf. Der Erreger verbreitet sich durch die versehentliche Aufnahme von Fäkalspuren weiter.  Diese können u.a. in rohem Fleisch, Rohmilch, verseuchtem Trinkwasser, von Mensch zu Mensch oder Tier zu Mensch verbreitet werden. Um eine Infektion zu verursachen reichen wenige Keime. Auch können die Erreger über viele Wochen überleben. Durch Düngung mit Exkrementen können auch Gemüse und Obst mit EHEC kontaminiert werden.

Seit 1998 werden die EHEC Fälle gemeldet. Seit dem stieg die Zahl kontinuierlich an. Die meisten Betroffenen waren bisher Kinder unter fünf Jahren.

Seit Mitte Mai kam es nun in Deutschland, vor allem im Norden, zu einem vermehrten Auftreten der Infektion. Untypisch ist hierbei, dass vor allem erwachsene Frauen betroffen sind und nicht, wie bisher Kinder. Als Übertragungsquelle wurden bis jetzt spanische Salatgurken genannt.

Seit diesem Fund gilt die Warnung vor Rohkost, vor allem vor Gurken, Tomaten und Salat.

Wichtig ist es, laut Robert Koch Institut die Hygiene in folgenden Punkten zu beachten:

  • Rohkost sollte vor dem Verzehr gründlich gereinigt werden
  • Fleisch von Wiederkäuern sollte ausreichend erhitzt werden (mindestens 70°C)
  • Rohes Fleisch getrennt lagern und zubereiten
  • Keine Rohmilch verwenden oder vor dem Verzehr abkochen
  • Alles was mit Lebensmitteln in Kontakt gekommen ist gründlich reinigen
  • Wisch- oder Handtücher nach Kontakt mit Obst, Gemüse, rohem Fleisch auswechseln und bei mindestens 60°C waschen und auswechseln und bei mindestens 60°C waschen


Letztlich muss wohl jeder selbst entscheiden, ob er durch den Verzehr der genannten Lebensmittel eine Infektion riskiert. Es bleibt nur zu hoffen, dass der Infektionsherd bald gefunden wird und die Infektionswelle gestoppt werden kann. Am wichtigsten ist es bei den kleinsten Anzeichen auf eine EHEC-Infektion einen Arzt aufzusuchen.

[JN]

Bild: Gerd Altmann_dauni/Pixelio.de

Die Muskatnuss

MuskatnussJeder kennt sie und schätz ihren Geschmack beim verfeinern vieler Suppen oder Soßen. Doch was genau ist die Musskatnuss, wo kommt sie her und stimmt es dass sie eigentlich giftig ist?

Den Ursprung haben die Muskatnussbäume auf den Banda-Inseln und den nördlichen Molukken, welches beides Inselgruppen sind, die zu Indonesien gehören. Heute werden die „Nüsse“ auch in anderen Gebieten in Asien, Südamerika und Afrika angebaut.  Die Muskatnüsse wachsen an einem Baum der bis zu 18 m hoch werden kann. An den weiblichen Bäumen wachsen, die ockergelben bis orangenen Früchte, die bis zu 5 cm groß werden können. Im Innern der Frucht befindet sich der Kern, der auch als Muskatnuss genannt wird. Wenn die Muskatnuss reif ist springt die Frucht auf und der Kern wird sichtbar. Die Hülle wird dann getrocknet und als Muskatblüte angeboten.

Weltweit werden jährlich bis zu 12.000 Tonnen Muskatnüsse pro Jahr angebaut und verarbeitet. Die führenden Exportnationen sind Indonesien und Grenada. Je nach ihrem Gewicht werden sie in Klassen eingeteilt.

Verwendung findet die Muskatnuss hauptsächlich in der Küche oder der Volksmedizin.

In der Küche sollte frisch geriebene Muskatnuss verwendet werden, da das Aroma sehr schnell verlorengeht. Damit werden dann allerlei Gerichte verfeinert. Besonders beliebt ist das Gewürz für Suppen und Eintöpfe, aber auch Fleischgereichte eigenen sich dafür.  Auch das Muskatnussöl erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

In der traditionellen Medizin wird das Muskatnussöl gegen Krankheiten des Verdauungstrakts eingesetzt. Auch in der Homöopathie findet die Muskatnuss Verwendung u.a. bei Magenbeschwerden.

Doch nun zur Verwendung der Muskatnuss als Droge. In den üblichen Mengen verursacht die Nutzung keine Rauschwirkungen. Dazu müssen sehr große Mengen eingenommen werden, diese haben jedoch eine unvorhersehbare Wirkung beim Einzelnen. Für den Rausch ist Myristicin verantwortlich, was sich im ätherischen Öl der Muskatnuss befindet, dieses weißt ähnliche Strukturen wie z.B. Ecstasy oder Meskalin auf.

Beim Menschen können schon nach 4 Gramm Muskatnuss Vergiftungserscheinungen auftreten. Sie äußern sich dann u.a. durch Kopfschmerzen und Schweißausbrüche.

[JN]

Bild: uschi-dreiucker/ Pixelio.de

Maultaschen – Als die Schwaben das „Herrgottsbscheisserle“ erfanden

Maultaschen gehören, zusammen mit Spätzle, Knöpfle, Schupfnudeln und Flädle zu den typischen Spezialitäten der schwäbischen Küche, die im Allgemeinen als rustikal, ländlich und deftig gilt. Dies lässt sich damit erklären, dass sie aus der Kost schwäbischer Bauern hervorgegangen ist, die nur mit Müh und Not dem kargen Boden ihren Lebensunterhalt abringen konnten. Da Fleisch für Viele unerschwinglich war, mussten sie sich mit Innereien und Mehlspeisen zufrieden geben, so dass im Schwabenländle auch heute noch viele vegetarische Gerichte auf der Basis von Getreide, Eiern, Kartoffeln und Hülsenfrüchten dominieren.

Dumm, wenn einem dann auch noch der Glaube verbietet an bestimmten Tagen im Jahr auf den teuren und schmackhaften Fleischgenuss zu verzichten. „Nicht mit uns“, dachten sich der Legende nach Mönche aus dem Kloster Maulbronn, die, während der Fastenzeit im Besitz eines schönen Stück Fleisches, Gott ein Schnippchen schlugen und das Fleisch, zerkleinert und mit weiteren Zutaten veredelt, in Nudelteig versteckten, den sie in kleine Portionen teilten und anschließend ohne schlechtes Gewissen genossen. Die Geburtsstunde der Maultasche. Dies ist aber nicht die einzige Legende, die sich um die Entstehung dieser berühmten Speise ranken.

Anderen Quellen zufolge soll eine gewisse Gräfin Margreth von Maultasch diese Spezialität aus Tirol mitgebracht haben, eine Version, an der der schwäbische Kurort Bad Urach bis heute festhält. Wieder andere behaupten, die Schwaben hätten – ganz praktisch veranlagt – die Maultasche einfach der italienischen Ravioli nachempfunden, indem sie diese vergrößerten und mit anderen Zutaten wie Fleisch, Zwiebeln, Petersilie und Spinat versahen. Hierfür sprechen die vielen Waldenserorte rund um Maulbronn, in denen italienische Glaubensflüchtlinge ansiedelten und vermutlich die in der fernen Heimat üblichen Gerichte kochten.

Heutzutage werden Maultaschen vorzugsweise mit Brühe oder angebraten in der Pfanne, entweder als Vor- oder Hauptspeise gereicht. Dazu gibt es dann geschmälzte Zwiebeln und Kartoffelsalat. Wer es ein wenig gehobener mag, der kann sie  auch mit Rahmchampignons und Zwiebeln, auf Sauerkraut, mit Lachsfüllung oder in pikantem Knoblauchgemüse genießen. Auch Maultaschen in Gorgonzolasoße, als Auflauf mit Frühlingsgemüse, mit Tomaten und Eiern überbacken oder als Salat sind beliebte Gerichte, die verdeutlichen, dass der Phantasie und den Einsatzmöglichkeiten dieser es in sich habenden Nudel keine Grenzen gesetzt sind. Hauptsache, es schmeckt.

[AKH]

Bild: Seph Swain / flickr.com

Cuy – Das Nationalgericht Perus

Peru ist ein ökologisch und klimatisch vielfältiges Land. Kein Wunder, dass die peruanische Küche mit einer Vielzahl unterschiedlichster und abwechslungreicher Gerichte aufwartet. Und auch für die Peruaner selbst ist das Glück eng mit gutem Essen verbunden. (mehr …)

Blutpudding

Während der Durchschnittsschwede, wie andere Europäer auch, gerne einmal zu Tiefkühlpizza, Nudeln mit Ketchup oder  einem Takeaway-Gericht vom Asiaten um die Ecke greift, hält die schwedische Küche doch auch die eine oder andere Köstlichkeit bereit, an der sich jedoch selbst im eigenen Land oft die Geister scheiden. Neben dem Surströmming zum Beispiel, bei dem bereits das Öffnen der Dose zum nasalen Alptraum wird, gilt in Schweden Blutpudding als weiterer Vertreter der schwedischen Hausmannskost, die in der Regel als üppig, kalorienreich und aus einheimischen Zutaten bestehend beschrieben wird. (mehr …)

Wiener Schnitzel

Wiener Schnitzel_Joujou_pixelio.deNeben den vielen Kaffeehäusern und lecker-süßen Tortenspezialitäten hat die Wiener Küche auch deftige Leckereien zu bieten. Die wohl bekannteste Spezialität ist das Wiener Schnitzel. Knuspriges, dünnes, paniertes und goldgelb ausgebackenes KALBFLEISCH – am besten aus der Schulter. Da freut sich die Zunge. (mehr …)

Gesundes vom Grill

gesund grillenDie Grillsaison erwacht langsam wieder aus dem Tiefschlaf – in einigen Wochen dürften bereits ein wenig frühlingshaftere Temperaturen herrschen als aktuell. Denn nur eingeschweißte Griller begeben sich auch in der kalten Jahreszeit hinaus in den Garten und frönen in Mantel und Decke gehüllt der Leidenschaft des Grillens – während andere sich lieber den Elektrogrill auf den Wohnzimmertisch stellen und warten, bis im Sommer die Temperaturen nach draußen locken. Dann kann der Holzkohlegrill angeschmissen werden, ohne dass gefroren werden muss, während man darauf wartet, dass das Fleisch gut durchbrät. (mehr …)

Salmonellen. Nicht das Gelbe vom Ei

Salmonellengefahr Ei
Das Tiramisu von vor zwei Tagen essen? Riecht doch noch gut… Lieber nicht. Wahrscheinlich stand die Leckerei ein Weilchen im Warmen, zum Beispiel auf dem Geburtstagsbuffet. Und da kommen wir zum Punkt: Salmonellen-Gefahr! Bei Temperaturen zwischen +7 und +40°C vermehren sich Salmonellen sehr schnell. Und leider kann man sie weder riechen noch schmecken. Nach frühestens 6, spätestens 72 Stunden werden die Symptome bemerkbar.
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