Sauerkraut – Wichtiger Vitamin-C-Lieferant

bucklava flickrGelblich in der Farbgebung, würzig im Geschmack, unheimlich gesund und sooooooo lecker gehört das Sauerkraut zu den im Ausland bekanntesten deutschen Gerichten und hierzulande zu einer unheimlich wandelbaren Speise, die ob als Beilage zu Wurst-, Kartoffel– oder Fleischgerichten, als frittierte Bällchen, Sauerkrautsalat, Suppe, Eintopf oder Kuchen die unterschiedlichsten Gestalten annehmen kann.

Früher wegen seiner guten Lagerfähigkeit vor allem in den langen Wintermonaten, als andere Obst- und Gemüsearten schwer oder gar nicht zu bekommen waren, ein zuverlässiger Nährstofflieferant, war das Sauerkraut aufgrund seines hohen Vitamin-C-Gehalts besonders auf hoher See sehr beliebt, da es die Seeleute vor dem lebensgefährlichen Skorbut bewahrte und eine echte Abwechslung in der kargen Kost an Bord darstellte. Diese große Beliebtheit und der zwangsläufig hohe Konsum von Sauerkraut der Deutschen führte dann auch zur Zeit des Zweiten Weltkriegs im amerikanischen und englischen Sprachraum zur Verwendung des Begriffs „Krauts“ oder „Kraut“, der sich als stereotypisierende Bezeichnung für die Deutschen im Allgemeinen verankert hat und auch heute noch manchmal als Mittel abfälliger Rede benutzt wird.

Während der für die Herstellung unabdingbare Weißkohl hierzulande zuerst von Mönchen im Mittelalter angebaut wurde, wurde das Sauerkraut bereits von den alten Chinesen, Griechen und Römern, die mit der Konservierungsmethode der Milchsäuregärung des Kohls vertraut waren, wegen seines besonderen Aromas geschätzt. Zwar sind die Herstellungsverfahren heutzutage um einiges moderner und einfacher, da sie von Maschinen übernommen werden, dennoch hat sich am Endprodukt selbst nicht wirklich viel verändert. Wer Sauerkraut allerdings nicht vorportioniert im Einschweißbeutel oder in der Dose kaufen will, der muss zur eigenen Herstellung vor allem zwei Dinge mitbringen: Muskelkraft und Zeit, denn die Herstellung von Sauerkraut ist mit ein wenig Aufwand verbunden. Dafür schmeckt Selbstgemachtes oft umso besser…

Sauerkraut selbstgemacht
Man nehme also ein gut gesäubertes großes Glas, ein Fass oder einen Steintopf (Fassungsvermögen zehn bis 15 Liter) und lege es / ihn mit sauberen Weißkohlblättern aus. Nach dem Entfernen der Strünke zerkleinert man nun den Kohl so fein wie möglich und legt eine erste Schicht (zehn Zentimeter Dicke) gehobelten Kohls in das betreffende Gefäß, die anschließend mit einer Schicht Salz bedeckt wird. Diese Schicht Kohl muss nun mit einem Holzstößel oder den Fäusten gestampft bzw. zusammengedrückt werden, bis sich eine Flüssigkeit bildet, die den Kohl bedeckt. Was folgt ist die nächste Lage und wieder die nächste, die immer wieder zusammengepresst wird, bis sie von der Kohlflüssigkeit bedeckt ist. Wer es mag, der kann zwischen die einzelnen Lagen, die solange gestampft werden, bis der Topf voll ist, zur Veredelung Pfefferkörner, Wacholderbeeren, Kümmel, verschiedene Kräuter, Äpfel oder Senfkörner hinzugeben.

Ist der Topf gefüllt bzw. sind Kohl und Salz aufgebraucht, wird das Kraut mit ganzen Kohlblättern abgedeckt, auf die noch einmal ein Teller oder Holzbrettchen kommt, das wiederum mit einem Stein beschwert wird. Dies ist wichtig, damit das Kraut von der Lake bedeckt bleibt und nicht aufquillt. Jetzt kann der Kohl in einem nicht ganz kalten Raum zwei bis drei Wochen lang gären, bevor er in den Keller, zur weiteren Lagerung, umziehen kann. Um mögliche Keime, die sich gebildet haben könnten, zu vernichten, sollten Topf, Kraut, Holzbrettchen und Stein bereits nach zwei Wochen das erste Mal gereinigt werden. Das abgewaschene Kraut gibt man anschließend wieder in den Topf und kann es dann mit Weißwein veredeln, um Weinsauerkraut herzustellen. Eine gründliche Reinigung von Deckel und Stein alle vier Wochen hilft dabei dass keine weiteren Keime an das Sauerkraut gelangen. Jetzt steht dem Verzehr und Genuss nichts mehr im Wege, wobei das Endprodukt mit seinen gerade einmal 17 kcal pro 100 Gramm auch für Diät haltende wärmstens zu empfehlen ist. Darüber hinaus sprechen der hohe Gehalt an Folsäure, Kalium, Kalzium, Eisen und Ballaststoffen unbedingt dafür das gelbe Kraut öfter auf den Tisch zu bringen. Zum Beispiel in Kombination mit Nürnberger Rostbratwürstchen und Kartoffelpüree. Lecker!

[AKH]

Bild: bucklava / flickr.com

Muffins – Kuchen mit Hut

239397_R_K_by_Dieter Kaiser_pixelio.deMuffins sind die kleinen, leckeren und liebevoll garnierten Küchlein, von denen Liebhaber süßer Leckereien nur schwer die Finger lassen können. Muffins sind nicht nur schön anzusehen, schmecken auch toll – besonders lauwarm. (mehr …)

Schnelle Rezepte – gesund und lecker!

schnelle rezepteViele Leute haben in der heutigen schnellen Gesellschaft nur wenig Zeit um den Alltag zu bewältigen. Aber man möchte sich ja trotz des Zeitmangels gesund ernähren und fit bleiben. Eine gesunde Ernährung trotz Stress geht ganz leicht durch schnelle Rezepte.

Schnelle Rezepte für Jeden
Man muss nicht unbedingt gut kochen können, um schnelle Rezepte zu zaubern. Viele schnelle Rezepte sind ganz einfach. Oft handelt es sich dabei um schnelle Rezepte, die jedem gut schmecken. Das können eine leckere Pasta und ein reichhaltiger Salat sein. Oft sind schnelle Rezepte auch so aufgebaut, dass man gar nicht so viele frische Zutaten dafür braucht. Denn oft hat man ja auch nicht die Zeit nach der Arbeit noch schnell einkaufen zu gehen. Dann sind schnelle Rezepte mit Nudeln oder Reis sehr praktisch, denn solche Lebensmittel hat man eigentlich immer im Haus. Es ist auch immer ratsam, für schnelle Rezepte ein paar Dosen mit Gemüse oder Saucen im Haus zu haben. Daraus kann man ganz schnell etwas ganz leckeres zaubern.

Schnelle Rezepte für den Feierabend
Viele Leute ernähren sich aufgrund von Stress viel zu ungesund. Weil viele keine Lust haben abends noch lange am Herd zu stehen wird schnell eine Tiefkühlpizza gemacht oder Fast Food gegessen. Das ist auf Dauer ungesund und macht dick und krank. Dabei gibt es so viele schnelle Rezepte, die leicht und lecker sind. Einen ausgewogenen Salat hat man ganz schnell gemacht, und es gibt auch tolle schnelle Rezepte für Fleisch und Fisch. Ein Steak mit Kartoffel ist ein tolles schnelles Rezept für Männer, die einen harten Arbeitstag hatten und was Deftiges zum Essen brauchen. Dann kann man meist in nur zwanzig Minuten ein schnelles und gesundes Essen zaubern, was jedem schmeckt. Vor allem für Singles sind schnelle Rezepte ganz praktisch, denn sie sind in der Regel auch viel günstiger als Fast Food.

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Gesundes Abnehmen

Maßband 2Wenn die Hose kneift und auch der Bikini etwas strammer sitzt als den Sommer zuvor, hat der Winterspeck zugeschlagen. Der Wunsch, ein paar Kilos zu verlieren, lässt so nicht lange auf sich warten. Doch welche Diät ist die richtige? (mehr …)

Blumen zum Essen

506876_R_K_B_by_Joujou_pixelio.deWenn der Teller zur Blumenwiese wird, hat der Koch entweder Frühlingsgefühle oder Lust auf ein kreatives Kunstwerk. Man kann so vieles essen – auch die bunte Blütenpracht. Von der Vase auf den Teller? So einfach ist es dann doch nicht. Denn nicht jede Blume eignet sich für den Verzehr – viele sind giftig. Blumen aus der Gärtnerei sind ebenfalls nicht geeignet – sie sind voll chemischer Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmittel. (mehr …)

Die Muskatnuss

MuskatnussJeder kennt sie und schätz ihren Geschmack beim verfeinern vieler Suppen oder Soßen. Doch was genau ist die Musskatnuss, wo kommt sie her und stimmt es dass sie eigentlich giftig ist?

Den Ursprung haben die Muskatnussbäume auf den Banda-Inseln und den nördlichen Molukken, welches beides Inselgruppen sind, die zu Indonesien gehören. Heute werden die „Nüsse“ auch in anderen Gebieten in Asien, Südamerika und Afrika angebaut.  Die Muskatnüsse wachsen an einem Baum der bis zu 18 m hoch werden kann. An den weiblichen Bäumen wachsen, die ockergelben bis orangenen Früchte, die bis zu 5 cm groß werden können. Im Innern der Frucht befindet sich der Kern, der auch als Muskatnuss genannt wird. Wenn die Muskatnuss reif ist springt die Frucht auf und der Kern wird sichtbar. Die Hülle wird dann getrocknet und als Muskatblüte angeboten.

Weltweit werden jährlich bis zu 12.000 Tonnen Muskatnüsse pro Jahr angebaut und verarbeitet. Die führenden Exportnationen sind Indonesien und Grenada. Je nach ihrem Gewicht werden sie in Klassen eingeteilt.

Verwendung findet die Muskatnuss hauptsächlich in der Küche oder der Volksmedizin.

In der Küche sollte frisch geriebene Muskatnuss verwendet werden, da das Aroma sehr schnell verlorengeht. Damit werden dann allerlei Gerichte verfeinert. Besonders beliebt ist das Gewürz für Suppen und Eintöpfe, aber auch Fleischgereichte eigenen sich dafür.  Auch das Muskatnussöl erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

In der traditionellen Medizin wird das Muskatnussöl gegen Krankheiten des Verdauungstrakts eingesetzt. Auch in der Homöopathie findet die Muskatnuss Verwendung u.a. bei Magenbeschwerden.

Doch nun zur Verwendung der Muskatnuss als Droge. In den üblichen Mengen verursacht die Nutzung keine Rauschwirkungen. Dazu müssen sehr große Mengen eingenommen werden, diese haben jedoch eine unvorhersehbare Wirkung beim Einzelnen. Für den Rausch ist Myristicin verantwortlich, was sich im ätherischen Öl der Muskatnuss befindet, dieses weißt ähnliche Strukturen wie z.B. Ecstasy oder Meskalin auf.

Beim Menschen können schon nach 4 Gramm Muskatnuss Vergiftungserscheinungen auftreten. Sie äußern sich dann u.a. durch Kopfschmerzen und Schweißausbrüche.

[JN]

Bild: uschi-dreiucker/ Pixelio.de

Kresse. Gesunder Keimling

504798_R_K_B_by_Grace Winter_pixelio.deDie Gartenkresse, auch Lepidium sativum, ist eine Pflanze aus der Familie der Kreuzblütler und eines der beliebtesten Küchenkräuter. Verzehrt wird das so genannte Grünkraut als Keimling. Am einfachsten ist es, die Kresse mit einer Schere abzuschneiden. Sie schmeckt lecker auf Butterbrot, in Suppen und sogar im Obstsalat. Das Tolle ist: Sie ist auch noch gesund. (mehr …)

Maultaschen – Als die Schwaben das „Herrgottsbscheisserle“ erfanden

Maultaschen gehören, zusammen mit Spätzle, Knöpfle, Schupfnudeln und Flädle zu den typischen Spezialitäten der schwäbischen Küche, die im Allgemeinen als rustikal, ländlich und deftig gilt. Dies lässt sich damit erklären, dass sie aus der Kost schwäbischer Bauern hervorgegangen ist, die nur mit Müh und Not dem kargen Boden ihren Lebensunterhalt abringen konnten. Da Fleisch für Viele unerschwinglich war, mussten sie sich mit Innereien und Mehlspeisen zufrieden geben, so dass im Schwabenländle auch heute noch viele vegetarische Gerichte auf der Basis von Getreide, Eiern, Kartoffeln und Hülsenfrüchten dominieren.

Dumm, wenn einem dann auch noch der Glaube verbietet an bestimmten Tagen im Jahr auf den teuren und schmackhaften Fleischgenuss zu verzichten. „Nicht mit uns“, dachten sich der Legende nach Mönche aus dem Kloster Maulbronn, die, während der Fastenzeit im Besitz eines schönen Stück Fleisches, Gott ein Schnippchen schlugen und das Fleisch, zerkleinert und mit weiteren Zutaten veredelt, in Nudelteig versteckten, den sie in kleine Portionen teilten und anschließend ohne schlechtes Gewissen genossen. Die Geburtsstunde der Maultasche. Dies ist aber nicht die einzige Legende, die sich um die Entstehung dieser berühmten Speise ranken.

Anderen Quellen zufolge soll eine gewisse Gräfin Margreth von Maultasch diese Spezialität aus Tirol mitgebracht haben, eine Version, an der der schwäbische Kurort Bad Urach bis heute festhält. Wieder andere behaupten, die Schwaben hätten – ganz praktisch veranlagt – die Maultasche einfach der italienischen Ravioli nachempfunden, indem sie diese vergrößerten und mit anderen Zutaten wie Fleisch, Zwiebeln, Petersilie und Spinat versahen. Hierfür sprechen die vielen Waldenserorte rund um Maulbronn, in denen italienische Glaubensflüchtlinge ansiedelten und vermutlich die in der fernen Heimat üblichen Gerichte kochten.

Heutzutage werden Maultaschen vorzugsweise mit Brühe oder angebraten in der Pfanne, entweder als Vor- oder Hauptspeise gereicht. Dazu gibt es dann geschmälzte Zwiebeln und Kartoffelsalat. Wer es ein wenig gehobener mag, der kann sie  auch mit Rahmchampignons und Zwiebeln, auf Sauerkraut, mit Lachsfüllung oder in pikantem Knoblauchgemüse genießen. Auch Maultaschen in Gorgonzolasoße, als Auflauf mit Frühlingsgemüse, mit Tomaten und Eiern überbacken oder als Salat sind beliebte Gerichte, die verdeutlichen, dass der Phantasie und den Einsatzmöglichkeiten dieser es in sich habenden Nudel keine Grenzen gesetzt sind. Hauptsache, es schmeckt.

[AKH]

Bild: Seph Swain / flickr.com

Gummibärchen – bunter Spaß aus der Tüte

GummibärchenOft lernt man die kleinen bunten Freunde in der Kindheit kennen, was dazu führt, dass sie zu einem treuen Begleiter werden – bis ins hohe Alter hinein. (mehr …)

Tiramisu

Tiramisu_Munduate_flickr.comEin leichter Hauch Kakao… ach, was erzähl ich. Tiramisu schmeckt mit ganz viel Kakao doch am besten. Die Gabel vorsichtig durch die Kakaoschicht drücken, langsam durch die Cremeschicht gleiten, um dann mit Wonne in die, mit Kaffee und Likör getränkten, Biskuits zu tauchen. Ja, die wohl bekannteste italienische Nachspeise hat viele Fans – ich zähle mich Lippen schleckend dazu. (mehr …)

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