Die Erdbeer-Diät – so gehts!

Erdebeeren
Wer etwas für die Gesundheit machen möchte und abnehmen möchte, der sollte einmal über eine Erdbeerdiät nachdenken. Erdbeeren haben einen hohen Gehalt an verschiedenen Biostoffen und deshalb besitzen diese außergewöhnlichen therapeutischen und gesundheitsfördernden Eigenschaften. Außerdem ist das Genießen von Erdbeeren die bessere Alternative zur Fettabsaugung in irgendeiner Schönheitsklinik. (mehr …)

Dauerhafte Gesundheit mit einem Dörrgerät

Trockenobst - selbst dörren
Damit der Körper dauerhaft leistungsfähig und bis ins hohe Alter gesund bleibt, ist eine gesunde Ernährung unumgänglich. Der Körper braucht wichtige Mineralstoffe und Vitamine, die er normalerweise durch eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse aufnimmt. Doch gerade in der heutigen, von Stress und Hektik domminierten Zeit, kommt bei vielen Menschen die richtige und gesunde Ernährung zu kurz. Die Belastungen im Beruf und eine immer knappere Freizeit lassen eine gesunde und vitaminreiche Ernährung oft nicht mehr zu. Die Folge sind Abgeschlagenheit, ständige Müdigkeit und mangelnde Konzentration. Dem gilt es rechtzeitig entgegenzusteuern, um dauerhaften Schäden am Organismus vorzubeugen. (mehr …)

Mit dem Vitamix wird gesunde Ernährung ein Leichtes

Smoothies

Keine Ausreden mehr, sich vor einer gesunden Ernährung zu drücken

„Ich würde ja gerne, aber mir fehlt die Zeit.“ Das ist die häufigste Antwort, die gegeben wird, wenn man jemanden auf die Einführung einer gesunden Ernährungsweise anspricht. Gesunde Ernährung hat bei vielen etwas mit großem Zeitaufwand zu tun. Warum eigentlich? Ob man nun eine fertige Pizza in den Ofen schiebt und 20 Minuten wartet, bis diese fertig ist, oder ob man nun in genau der gleichen Zeit oder vielleicht sogar einigen Minuten weniger einen leckeren Smoothie, einen Salat oder eine Suppe bereitet, beides ist innerhalb dieses kurzen Zeitraums möglich. Für die letzteren Speisen braucht man lediglich einen Vitamix Mixer. Er bereitet in vier Minuten eine gesunde Suppe zu, in etwa einer Minute einen vollwertigen Smoothie und macht Eis mit gehaltvollen Zutaten in rund 30 Sekunden. Da soll noch einmal jemand sagen, für eine gesunde Ernährung bliebe keine Zeit. Mit einem solch praktischen Gerät zieht die oben genannte Ausrede in keinem Fall mehr. Weitere Informationen zum Vitamix findet man unter Perfekte Gesundheit. (mehr …)

Gesunde Shakes ganz leicht selbst machen

Milch-Shakes selber machenDie Vielfalt der Zutaten für einen leckeren Shake ist sehr groß. Als Basis für das energiereiche und gesunde Getränk dienen in erster Linie Milch und Früchte, wobei sich zahlreiche Sorten hervorragend kombinieren lassen. Für einen extra süßen Geschmack gibt man beispielsweise Eis, Vanillinzucker oder Kakaopulver hinzu. Auch aus Gemüse kann man gut Shakes zubereiten.

Am schnellsten und einfachsten gelingt der Shake in einem handelsüblichen Standmixer. Die absoluten Klassiker unter den Shakes sind Milchshakes mit Bananen-, Erdbeer-, Vanille- oder Schokoladengeschmack. Neben frischer Milch benötigt man lediglich die entsprechenden Früchte und etwas Eis für diese besonders beliebten Shakes. Weitere Fruchtsorten, die sehr gerne verwendet werden, sind beispielsweise Mangos, Pfirsiche, Aprikosen und Himbeeren. Shakes aus mehreren Fruchtsorten, wie Mango und Maracuja (Passionsfrucht), schmecken besonders interessant und sind zudem auch besonders vitaminreich. Anstatt der Früchte kann man natürlich auch Fruchtsäfte (mit Fruchtfleisch) verwenden. Auf diese Weise geht das Shake zubereiten schneller und ist mit weniger Spülaufwand verbunden.

Bei den Gemüsen ist die Vielfalt nicht weniger groß als bei den Obstsorten. Sehr beliebte Zutaten sind unter anderem Möhren und Tomaten. Der Phantasie bezüglich neuer Rezepte sind kaum Grenzen gesetzt. Mit ein wenig Probieren kann man leicht eigene Rezepte entwickeln, die bei den meisten Gästen auf positive Resonanz stoßen werden. Denn gesunde Shakes sind nicht nur erfrischend und belebend, sondern können auch außerordentlich wohlschmeckend sein. Ein gesunder Shake eignet sich ebenso als morgendlicher Muntermacher wie als entspannendes Getränk am Nachmittag.

Bild: gänseblümchen / pixelio.de

Ist ein gesundes Frühstück unabdingbar?

529053_web_R_B_by_gänseblümchen_pixelio.deDas Frühstück ist wohl die Mahlzeit schlechthin, die immer wieder zu Diskussionen führt. Denn einerseits bestehen Ernährungswissenschaftler darauf, dass sie unersetzbar ist und den Körper für den Tag fit macht. Für die Morgenmuffel unter uns dürfte das aber ein rotes Tuch sein, denn kaum aus dem Bett gestiegen ist nicht an ein ausgewogenes Frühstück zu denken. Schnell ein Kaffee, auf dem Weg zum Büro ein Croissant oder eben nichts. Andere Ernährungswissenschaftler dagegen sagen: „Alles Quatsch!“ – wer morgens noch keinen Hunger habe, soll eben später frühstücken. Wichtig sei dabei nur die richtige Zusammenstellung und Energiegehalt. Der sollte nämlich 25% des Tagesbedarfs ausmachen. Je nachdem also zwischen 350-450 Kcal liegen und möglichst aus einer Portion frischem Obst (Saft enthält oft Zucker), Getreide, einem Milchprodukt und ausreichend Flüssigkeit bestehen.

Wo ist der Unterschied ob ich frühstücke oder nicht?

Fakt ist, dass der Körper in der Nacht auf Sparflamme läuft und am nächsten Morgen wieder Proteine, Kohlenhydrate, Fett, Vitamine und Mineralien benötigt, damit die Zellerneuerung wieder angetrieben wird und der Körper neue Kraft schöpfen kann. Außerdem hilft ein Frühstück den Appetit zu regulieren, dadurch haben wir weniger Heißhungerattacken und das wirkt sich langfristig auf die Figur aus. Und vermeidet dadurch scheinbar ganz nebenbei Krankheiten wie Diabetes und senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Außerdem können wir uns besser konzentrieren, wenn der Körper ausreichend versorgt ist. Beachten sollte man allerdings, dass ungesättigte Fettsäuren und Zucker nicht langfristig wirken, sondern ebenso schnell wieder abgebaut sind wie aufgenommen. Darauf folgt dann ein Stimmungstief, das sich mit wenigen einfachen Tricks vermeiden lässt.

Ich bin morgens einfach zu müde um zu frühstücken. Was kann ich tun?

Wer morgens aber wie gesagt nicht essen möchte, der kann bewusst ein paar Minuten früher aufstehen, sich in Ruhe fertig machen, vielleicht duschen um in Schwung zu kommen und sich dann erst über ein Frühstück hermachen. Der Körper sagt uns automatisch was er braucht, haben wir in der Frühe keinen Hunger, sollten wir nichts hinein zwängen. Joghurt, ein geriebener Apfel oder eine Banane und dazu eine Hand Haferflocken, Nüsse oder andere Samen und fertig ist ein ausgewogenes Frühstück, das lange satt macht. Als Zwischenmahlzeit eignen sich Äpfel super, da diese den Blutzuckerspiegel regulieren und satt machen. Erfahren Sie mehr zu gesunden Snacks unter: Gesunde Snacks für zwischendurch.
Bild:  gänseblümchen / pixelio.de

Tipps gegen lästige Fruchtfliegen in der Küche

furtwanglWer kennt sie nicht, die lästigen kleinen Fruchtfliegen, die vor allem in den warmen Sommermonaten die Küche besetzen? Sie sammeln sich vor allem am Obst und in Mülleimern und können sich zu einer richtigen Plage entwickeln.

Die etwa 2,5 Millimeter große Fruchtfliege, die eigentlich Taufliege heißt, legt ihre Eier auf Nahrungsmitteln ab. Weibchen können bis zu 4 Eier am Tag ablegen. Sie sind zwar nicht gefährlich, aber besonders lästig und sie sorgen dafür das Obst schneller fault. Wie Sie die lästigen Biester loswerden, zeigen wir Ihnen.

Obst und Getränke schützen

Obst im Sommer nicht offen stehen lassen sondern abdecken. Es gibt Fliegenhauben oder man verfrachtet das Obst in das Gemüse oder Obstfach. Aber Achtung nicht jede Obstsorte kann im Kühlschrank gelagert werden. Ausnahmen sind Bananen und Kiwis. Zitrusfrüchte gehören generell nicht in den Kühlschrank.
Trinkgläser sollten Sie abdecken, entweder mit Alufolie oder Untersetzern. So verhindern Sie lästiger Badegäste in ihrem Glas.

Gärendes Obst sollte sofort beseitigt werden

Fruchtfliegen lieben Obst, das sagt ja schon der Name, aber besonders gern mögen sie gärendes und verdorbenes Obst. Deshalb sollten Sie im Sommer besonders häufig den Obstteller kontrollieren und verdorbenes sofort wegschmeißen

Lebensmittel nicht offen stehen lassen

Haben Sie gegessen und getrunken und es sind noch Reste übrig, lassen Sie diese auf keinen Fall draußen stehen, das lockt die Fruchtfliegen an. Räumen Sie Essensreste und benutztes Geschirr sofort in die Spülmaschine.

Mülleimer regelmäßig ausleeren

Restmüll und Kompost sind die Lieblingsorte der Fruchtfliegen, leeren Sie diese so oft es geht. Achten Sie darauf, dass der Mülleimer einen Deckel hat

Blumentöpfe als Brutstätte

Häufig nisten die Fruchtfliegen sich in Blumentöpfen in der Küche eine, vor allem in Kräutertöpfen sind sie oft zu finden. Wenn Sie den verdacht haben, dass sich die Fliegen im Blumentopf befinden, sollten Sie die oberste Erdschicht im Topf abtragen und entsorgen.

Staubsauger

Für ganz eilige eignet sich auch noch die Entsorgung mit dem Staubsauger. Zwar sind die Fliegen, dann erst einmal für eine Weile weg, doch kommen sie recht schnell wieder, da die Brutstätten immer noch vorhanden sind.

Fallen für Fruchtfliegen

Fallen kann man ganz leicht selber bauen. Nehmen Sie eine kleine Schüssel und geben sie etwas Obstessig und Saft hinein. Danach decken Sie die Schale mit etwas Alufolie oder Klarsichtfolie ab. In die Folie kommen jetzt ein paar kleine Löcher, die groß genug sind, damit die Fliegen durch schlüpfen können. Die Fliegen kommen dann zwar rein, aber nicht mehr raus und ertrinken in der Lösung.
Im Fachhandel gibt es sogenannte Klebestreifen, an denen die Fruchtfliegen hängen bleiben, diese sollten an Orten aufgehängt werden, die nah am Obst sind.

Wenden Sie die Fallen so lange an bis keine Fruchtfliege mehr zu sehen ist. Die Fallen können im Grunde den ganzen Sommer über aufgestellt bleiben, so können Sie sicher sein, dass sich gar nicht erst Fruchtfliegen ausbreiten.

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Bild: Furtwangl/Flickr.com

Eistee und Bowle selbst machen

Eistee

Ein schwüler Sommernachmittag, die Sonne scheint, da ist der Durst nicht weit. Zum Erfrischen greifen wir oft nach süßen Limonaden oder anderen Softdrinks aus den Supermarktregalen. Nicht gerade das Gesündeste, das wir unserem Körper bieten können. Als Alternative bleiben Säfte, die aber manchmal ein wenig eintönig werden können. Und auch das natürlich sehr gesunde Mineralwasser ist eine Option. Aber da ist Langeweile ja vorprogrammiert.

Lecker, erfrischend und abwechslungsreich sind Getränke, die wir uns selbst nach unseren Wünschen zubereiten können. Oftmals kommen wir dabei sogar recht günstig weg und so besonders aufwändig muss es nicht unbedingt sein. Ob wir nun selbstgemachte Limonaden bevorzugen oder Fans von fruchtigem Eistee oder köstlichen Bowlen sind, im Internet finden sich unzählige tolle Rezepte, die nur darauf warten, ausprobiert zu werden. Das Schöne an der Sache ist, dass Du allein entscheiden kannst, welches Rezept Du benutzen möchtest und damit die volle Kontrolle über sämtliche Inhaltsstoffe Deines Getränkes hast. Soll es heute eine echte Vitamin C -Bombe sein? Oder doch lieber eine milde Variante, um Deinen Magen nicht unnötig zu reizen? Wenn Du Dein Getränk selbst herstellst, kannst Du entscheiden, wonach Du dich gerade fühlst und die Zutaten wählen, die Du guten Gewissens verarbeiten möchtest. (mehr …)

Gesunde Zwischenmahlzeit für Kinder

Freche Freunde FamilieSpezielle Kinderprodukte wie Drinks, Milchprodukte oder andere Kleinigkeiten gibt es wie Sand am Meer. Alle enthalten wichtige Vitamine, eine extra Portion Milch und sollen die Knochen stärken, das Immunsystem aufbauen und sind gut für die Entwicklung unserer Kinder. Echt? Können Lebensmittel, die Aromastoffe, mehr Zucker als ein Glas Cola und übermengen an Fett enthalten,  wirklich gesund sein?

Eine Zwischenmahlzeit für Kinder und besonders Kleinkinder ist sehr wichtig, weil sie noch nicht in der Lage sind lange Zeit, wie Erwachsene, auf die nächste Mahlzeit zu warten. Oft wollen die Kleinen auch gerade dann etwas zu essen, wenn man unterwegs ist und keine Möglichkeit hat frische Obst- oder Gemüsesticks vorzubereiten oder eine kleine Quarkmahlzeit zu zaubern.

Doch was kann man auf Reisen, zum Spielplatz und Unterwegs sonst mitnehmen? Wie wäre es z.B. mit den Frechen Freunden von erdbär. Diese pürierten Kindersnacks und kleine Fruchtstückchen, die aus 100% Prozent Gemüse und Obst hergestellt sind, enthalten keine Zusatzstoffe. Kein extra Zucker, die leichte Süße kommt natürlich aus der Frucht. Zudem sind die kleinen Leckerlis in praktischen Beuteln, so dass kleckerfreies Essen auch im Auto möglich ist.

Wir haben die kleinen Snacks auch mal ausprobiert und fanden die auch sehr lecker. Das tolle daran ist, dass man die einzelnen Früchte auch wirklich so rausschmecken kann, wie sie tatsächlich schmecken ohne extra Zucker. Behält man die knackigen Fruchtstückchen bspw. Banane etwas länger im Mund, bekommen diese fast die gleiche Konsistenz, als würde man in eine frische Banane reinbeißen. Kann auch eine Möglichkeit sein, Kinder an den Obst und Gemüsegeschmack zu gewöhnen, so dass dann gerne zu frischen Produkten gegriffen wird.
Natürlich sind solche Beutelsnacks kein Ersatz für frisches Obst und Gemüse, können jedoch problemlos als fruchtiger Zwischensnack dienen.

Die Frechen Freunde von erdbär gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen und Kombinationen.
Obst & Gemüsemus
Obst und Gemüsenmus
– Apfel, Mango & Pfirsich
– Apfel, Birne, Karotte & Kürbis
– Apfel, Birne & Erbsen

Knackige Fruchtstückchen
– Erdbeere
– Banane
– Mango

Alle Obst und Gemüsesorten sind aus biologischem Anbau. Erdbär Produkte findet ihr in ausgewählten Supermärkten.

Bild: erbaer.de

Keks-Kuchen mit Himbeeren

113562_R_K_by_kimmie_pixelio.deDer Sommer steht vor der Tür, da wäre eine süße Leckerei doch genau das Richtige. Mit dem Keks-Kuchen und seinem fruchtig-frischen Geschmack liegt man da genau richtig. Nachfolgend finden Sie alle nötigen Zutaten sowie die Zubereitung. Die Arbeitszeit liegt bei ca. 30 Minuten.

Zutaten:
250 g Mehl
250 g Zucker
250 g Margarine
4 Eier
1 TL Backpulver

800 g tiefgekühlte Himbeeren
½ Liter Wasser
1 Pck. Getränkepulver (Himbeere)
4 EL Zucker für die Füllung
2 Pck. Puddingpulver, (Vanille)

3 Becher Sahne
3 Pck. Sahnesteif
1 Pck. Vanillezucker
1 Pck. Butterkekse

Etwas Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung
Der Boden
Die 250 g Mehl, Zucker und Margarine mit den 4 Eiern und 1 TL Backpulver miteinander verrühren, die Masse auf ein Backblech streichen und bei 180° Ober- und Unterhitze ca. 20 min backen. Der Boden wird dabei fest.

Die Füllung
Für die Füllung lässt man die tiefgefrorenen Himbeeren ca. 15 min. antauen. Das Getränkepulver in 0,5 l Wasser auflösen und mit 4 EL Zucker und dem zuvor in etwas Wasser angerührten Puddingpulver aufkochen. Dann die Himbeeren dazugeben und vorsichtig umrühren. Die Füllung anschließend auf dem erkalteten Boden gleichmäßig verteilen.

Als nächstes die 3 Becher Sahne mit dem Sahnesteif und dem Vanillezucker gut steif schlagen und auf die Fruchtfüllung streichen. Danach die Butterkekse auf der Sahne auslegen und mit Puderzucker bestäuben. Je nach Lust und Laune sind im Backzubehör auch verschiedene Schablonen erhältlich.
Das Blech mit dem Keks-Kuchen komplett mit Alufolie einwickeln und mindestens über Nacht in den Kühlschrank stellen. Dadurch zieht der Boden gut durch und wird weich und saftig.

Ein Tipp
Der Keks-Kuchen kann auch mit anderen Früchten wie z.B. Mandarinen belegt werden. Je nachdem sollte man dann auch die Geschmacksrichtung des Getränkepulvers anpassen.

Bild: kimmie / pixelio.de

EHEC – Panikmache oder nur ausreichende Sicherheitsmaßnahmen?

Gurken essen verbotenAls vor etwa einer Woche der erste EHEC-Fall in Deutschland aufgetreten ist, dachten wir noch alle, dass wird wieder so schnell vorbei gehen wie es gekommen ist. Doch jetzt verzichten wir schon fast sieben Tage auf Gurken, Tomaten und Salat und immer mehr Bauern müssen um ihre Existenz fürchten.  Eine Frage stellen wir uns alle, sind die Vorsichtsmaßnahmen der Regierung ausreichend oder übertrieben. Müssen wir wirklich solche Angst vor diesem Bakterium haben?  Was genau passiert bei einer Infektion mit EHEC?

EHEC (Enterohämorrhagische Escherichia coli) sind krankheitsauslösende Stämme des Darmbakteriums E. coli.,  durch sie können gefährliche blutige Durchfallerkrankungen entstehen. Die Erreger und die Infektionserkrankung treten weltweit auf. Vor allem treten die Erreger bei Wiederkäuern auf. Der Erreger verbreitet sich durch die versehentliche Aufnahme von Fäkalspuren weiter.  Diese können u.a. in rohem Fleisch, Rohmilch, verseuchtem Trinkwasser, von Mensch zu Mensch oder Tier zu Mensch verbreitet werden. Um eine Infektion zu verursachen reichen wenige Keime. Auch können die Erreger über viele Wochen überleben. Durch Düngung mit Exkrementen können auch Gemüse und Obst mit EHEC kontaminiert werden.

Seit 1998 werden die EHEC Fälle gemeldet. Seit dem stieg die Zahl kontinuierlich an. Die meisten Betroffenen waren bisher Kinder unter fünf Jahren.

Seit Mitte Mai kam es nun in Deutschland, vor allem im Norden, zu einem vermehrten Auftreten der Infektion. Untypisch ist hierbei, dass vor allem erwachsene Frauen betroffen sind und nicht, wie bisher Kinder. Als Übertragungsquelle wurden bis jetzt spanische Salatgurken genannt.

Seit diesem Fund gilt die Warnung vor Rohkost, vor allem vor Gurken, Tomaten und Salat.

Wichtig ist es, laut Robert Koch Institut die Hygiene in folgenden Punkten zu beachten:

  • Rohkost sollte vor dem Verzehr gründlich gereinigt werden
  • Fleisch von Wiederkäuern sollte ausreichend erhitzt werden (mindestens 70°C)
  • Rohes Fleisch getrennt lagern und zubereiten
  • Keine Rohmilch verwenden oder vor dem Verzehr abkochen
  • Alles was mit Lebensmitteln in Kontakt gekommen ist gründlich reinigen
  • Wisch- oder Handtücher nach Kontakt mit Obst, Gemüse, rohem Fleisch auswechseln und bei mindestens 60°C waschen und auswechseln und bei mindestens 60°C waschen


Letztlich muss wohl jeder selbst entscheiden, ob er durch den Verzehr der genannten Lebensmittel eine Infektion riskiert. Es bleibt nur zu hoffen, dass der Infektionsherd bald gefunden wird und die Infektionswelle gestoppt werden kann. Am wichtigsten ist es bei den kleinsten Anzeichen auf eine EHEC-Infektion einen Arzt aufzusuchen.

[JN]

Bild: Gerd Altmann_dauni/Pixelio.de

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