Haltbarkeit von Lebensmitteln

MindesthaltbarkeitsdatumWas ist das Mindesthaltbarkeitsdatum ( MHD) und müssen die Lebensmittel danach weggeschmissen werden?

Das MHD ist ein auf die Fertigpackung gedruckter Termin. Er gibt dir an, bis wann ein Lebensmittel ohne Geschmacks- und Qualitätseinbuße oder ein gesundheitliches Risiko verzehrt werden kann. In Deutschland wird das MHD von den Lebensmittelunternehmern selbst bestimmt, Sie geben dir die Garantie, dass dein Produkt bis dahin im einwandfreien Zustand ist. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist kein Verfallsdatum und somit ist das Lebensmittel auch nach Ablauf des MHDs noch verzehrbar. Lebensmittel dürfen auch nach Ablauf des MHDs noch in Läden verkauft werden, sobald der Unternehmer seine Garantie gibt, dass das Produkt immer noch verzehrbar ist. Dabei muss der Unternehmer prüfen, ob das Lebensmittel richtig gelagert wurde, das es keine Beeinträchtigung in Geschmack und Farbe vorliegt.

Was kannst du nach Ablauf des MHDs noch essen und worauf solltest du achten?

Auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums sind Lebensmittel haltbar, dabei musst du darauf achten, dass du die Lebensmittel entsprechend lagerst. Du musst jedoch damit rechnen das Produkt nach Ablauf des MHDs nicht mehr deine Erwartungen erfüllt. Das Aroma kann sich verändert haben, sowie die Konsistenz. Das Produkt kann jedoch auch ausgetrocknet sein. Bei diesen Faktoren kannst du selbst entscheiden, ob dein gewünschtes Produkt noch verzehren möchtest oder lieber nicht. Deiner Gesundheit schadest du dabei nicht. Das Produkt kann jedoch nach Ablauf des MHDs auch mit Schimmel bedeckt sein oder Bakterien besitzen, dann solltest du das Produkt lieber nicht mehr verzehren.

Bei trockenen Produkten wie Mehl, Zucker, Reis und Nudeln kannst du das MHD ohne Bedenken überschreiten. Dasselbe gilt für Konserven. Bei frischen Produkten wie Käse, Wurst, Fleisch, Fisch und Eiern solltest du dich nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum richten, da diese auch sehr schnell verderben.

Bild: Henrik G. Vogel  / pixelio.de

Täglich kochen ist leichter…

täglich kochen…als nur am Wochenende zu kochen. Glauben Sie das nicht?
Ist aber so! Denn nur wenn Sie täglich kochen, haben Sie die Chance, eine effektive Vorratshaltung zu betreiben. Stellen Sie sich vor, Sie kaufen lauter leckere und frische Lebensmittel für das Wochenende ein. Da Sie kochen möchten, haben Sie für zwei Essen ausführliche Einkaufslisten erstellt. Darunter befinden sich neben den drei Hauptzutaten auch noch andere Zutaten wie geschälte Nüsse, Pilze, Kräuter.

Nicht nur, dass Sie vielleicht die Hauptzutaten nicht vollständig aufbrauchen (auch viele Gemüse gibt es oft nicht mehr einzeln zu kaufen und alle Produkte haben ein Verfallsdatum), gerade die teuren Extras wie Gewürze, Nüsse, oder Milchprodukte sind meist nicht in den benötigten kleinen Mengen zu bekommen. Das bedeutet, dass Sie voraussichtlich einige „Lebensmittelleichen“ entsorgen müssen – spätestens in der nächsten oder übernächsten Woche! Und damit stehen Sie nicht allein.

Berge von Lebensmitteln werden in Deutschlands Küchen täglich weggeschmissen! Ich habe eine Fernsehdokumentation darüber gesehen, der „Kühlschrank-Gammel“ ist zum echten Entsorgungsproblem geworden! Selbst wenn der Großteil des Lebensmittelmülls noch immer durch die Supermärkte und die Gastronomie verursacht wird, so gaben 95 % aller Teilnehmer einer Umfrage zu, mehrmals in der Woche verdorbene Lebensmittel im Müll zu entsorgen. Was immerhin noch besser ist, als verschimmelte Nahrung zu essen, dennoch handelt es sich um eine wirtschaftlich, sozial und ökologisch verbesserungswürdige Situation.
Lebensmittel verderben lassen und dann wegwerfen zu müssen ist tragisch! Den Grund dafür sehe ich im unregelmäßigen Kochverhalten der meisten Menschen. Wenn Sie regelmäßig kochen, haben Sie einen direkten Draht zum Kühlschrank und Vorratsschrank. Sie wissen Bescheid, was drin ist. Und was nicht!

Und entsprechend können Sie planen und einkaufen. Eine Planung sollte am besten für mehrere Tage oder sogar die ganze Woche erfolgen. Dabei können Sie Ihre Einkäufe und Ihre Menüplanung gut aufeinander abstimmen. Und wenn Sie das Bündel Basilikum für die Tomatensauce heute nicht aufbrauchen, dann gibt es eben morgen Tomaten mit Mozarella.

Wer nur einmal die Woche oder seltener kocht, kocht mit viel Kraftaufwand und Geldeinsatz. Meist bleibt es daher beim seltenen „Luxus“ Kochen. Regelmäßiges kochen dagegen spart Geld, hält Sie in Übung und Ihre Vorräte frisch.

[Pit Mayen – Kochblogger und Autor vom Schritt-für-Schritt-Kochguide]

Bild: Rainer Sturm  / pixelio.de

Aufbewahrung im Kühlschrank

Ollie CrafoordManche Menschen verfolgen ein ganz bestimmtes System wie der Kühlschrank aufgeteilt sein sollte, andere wiederum legen wahllos das Eingekaufte in den Kühlschrank, am besten dahin wo noch Platz ist. Aber kaum einer weiß, dass man durch die richtige Lagerung, die Lebensmittel länger frisch halten kann. Denn für jede Art Lebensmittel gibt es im Kühlschrank einen geeigneten Platz.

Wichtig zu erwähnen ist, dass auch im Kühlschrank nicht überall die gleiche Temperatur herrscht. Im oberen Bereich des Kühlschranks ist es etwa sechs Grad wärmer als im unteren Bereich. Die kälteste Temperatur herrscht aber über der untersten Glasplatte, unter der Glasplatte wird alles gut von der Kälte abgeschirmt. Deshalb ist es ratsam leicht verderbliche Lebensmittel wie Fleisch, Wurst und Fisch über dieser Glasplatte zu lagern. Aber Achtung, Fisch und Fleisch sollten nicht direkt nebeneinander liegen und auch Geflügel und Wild sollte von anderem Fleisch getrennt werden.

Im mittleren und oberen Bereich des Kühlschranks sind aller Art Milchprodukte gut aufgehoben. Auch bereits zubereitete Speisen und Lebensmittel, die nicht schnell verderben, können hier gut gelagert werden.

Das Gemüse sollte wie vorgesehen im Gemüsefach gelagert werden und nicht mit tierischen Lebensmitteln in Berührung kommen. Auch sollten Sie darauf achten, das Gemüse niemals in Plastikfolien dort zu lagern. Lieber das Gemüsefach mit Küchentüchern auslegen und öfters mal wechseln.
In der Kühlschranktür sollten niemals leicht verderbliche Lebensmittel gelagert werden, hier eignen sich Plätze für Getränke, Butter, Eier, Konfitüren und Fertigsoßen.

Bestimmte Obst- und Gemüsesorten eignen sich auch nicht für die Lagerung im Kühlschrank. Dazu gehören exotische Früchte wie Ananas, Mango und Bananen. Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch haben auch nichts im Kühlschrank zu suchen.

Wichtig ist auch, dass der Kühlschrank nicht zu vollgestopft wird, sonst können die Lebensmittel nicht richtig gekühlt werden und verderben schneller. Ebenso ist es zu empfehlen, den Kühlschrank mindestens ein mal im Monat gründlich zu reinigen, damit Bakterien und Pilze sich nicht vermehren und die Lebensmittel befallen.

Und noch ein Tipp zum Schluss: Niemals warme oder heiße Speisen in den Kühlschrank stellen. Dies treibt den Stromverbrauch in die Höhe. Der Kühlschrank ist immer dazu bestrebt eine konstante Temperatur im inneren zu halten, diese wird aber durch heiße Speisen stark überschritten. Lieber erst abkühlen lassen, das schon die Umwelt und den Geldbeutel.

[CG]

Bild: Ollie Crafoord/Flickr.com

Top 5 der ungewöhnlichsten Nahrungsmittel

20101125231106!Taco-de-huauzontlesWie heißt es doch so schön: Andere Länder, andere Sitten! Wo sich bei unsereins die Nackenhaare sträuben und wir uns nicht mal im Traum vorstellen können, eine bestimmte Speise auch nur anzuschauen, ist diese für andere Völker etwas ganz Besonderes. Optik, Geruch und Geschmack liegen in Augen, Nase und Mund des Betrachters. Und der ist das, was er gelernt hat. Aber bleibt Geschmack immer gleich Geschmack? Und feste Nahrung immer fest? Ist ungesundes immer krank machend? Wir haben uns mal wieder auf die Suche nach außergewöhnlichen Nahrungsmitteln begeben. Hier unsere 5 Favoriten:

Platz 1 Optik: Haggis
Darf ich vorstellen: Haggis. Ich bin eine schottische Spezialität bestehend aus Schafmagen, der mit Herz, Leber und Lunge gefüllt ist – natürlich meine eigenen. Das Ganze wird mit Nierenfett, Hafermehl, Zwiebeln und Gewürzen aufgefrischt, besonders Pfeffer verleiht mir eine scharfe Würze. Das Hafermehl macht mich etwas schwer, weswegen ich auch gerne mal als Wurst durchgehe. Meine Zubereitung dauert etwa vier bis fünf Stunden. Ursprünglich wurde ich geschaffen, damit die Innereien nach der Schlachtung nicht so schnell verderben. Man isst mich gerne mit Kohlrübe und Kartoffeln. Ihr könnt mich aber auch in schottischen Chip-Chops finden, wo ich als Fast Food zu Pommes Frites serviert werde. Mein Magen darf nicht zu voll sein, denn aufgeschnitten werde ich erst bei Tisch und gegessen werden dann auch nur meine inneren Werte.

Platz 1 Geruch: Beondegi
In Korea gilt Beondegi als beliebte Spezialität. Die gekochten Seidenraupen-Larven gibt es als Snack oder in Konserven, üblich ist der Kauf über Straßenhändler oder in Kneipen. Die Tiere werden gekocht oder gegart und ordentlich gewürzt. Sie gelten als proteinhaltig und gesund, mit einem leicht nussigen Geschmack. Unvergessen bleibt Touristen aber wohl der bestialische Gestank.

Platz 1 Wandelbarkeit: Brottrunk
Aus Fest wird Flüssig: Brot als Wasser-geht das? Früher übergossen Bauern Pumpernickel mit heißem Wasser und ließen ihn dann bis zum nächsten Tag stehen. Sie nannten dieses Getränk „Braut-Water“. Pumpernickel galt damals als besonders verdauungsfördernd und als das gesündeste aller Brote. Die Idee fand Gefallen und wurde von einem deutschen Bäckermeister weiterentwickelt, dessen Familienunternehmen noch heute den Brottrunk weltweit vertreibt. Er entsteht durch Milchsäuregärung eines speziellen Vollkornsauerteigbrotes und enthält Vitamine, Aminosäuren, Mineralien und andere wertvolle Nährstoffe.

Platz 1 Geschmack: Die Wunderbeere
Die Wunderbeere ist eine außergewöhnliche afrikanische Pflanze und wir auch Miracle Fruit  genannt. Ihre Früchte sind kleine rote Beeren. Das Besondere an ihr ist ihr geschmacksverändernder Wirkstoff namens Miraculin. Dieser vermag es, die Geschmacksrezeptoren für Saures zu blockieren, so dass Saures tatsächlich süß wird. Aus Zitrone wird Orange, aus Essig wird dunkles Zuckerwasser. Nahrungsmittel, die bereits süß sind, werden unerträglich süß. In Asien und Amerika ist sie auf Partys zum Erstaunen der Gäste beliebt. Die Frucht ist nur schwer erhältlich und relativ teuer, es gibt sie jedoch auch in Tablettenform.

Platz 1 Gesundheit: Cuitlacoche (Huitlacoche)

Mais essen ist lecker, aber von Pilz befallener Mais (Maisbeulenbrand)? Tatsächlich handelt es sich bei diesem außergewöhnlichen Gericht um eine Delikatesse aus Mexiko, die ursprünglich von den Azteken abstammt. Die Maiskörner werden durch den Pilz schwarz und schwellen an. Angeblich soll dies einen besonders herzhaften Geschmack hervorbringen, andere beschreiben eine Geschmacksmischung aus süß, holzig  und erdig. Bevor der Pilz ganz ausgereift ist, werden die Körner geerntet, gebraten und serviert, z. B. auf Tacos, zu Suppen oder mit Eiscreme. In Europa und den USA findet sich die Delikatesse, auch mexikanischer Kaviar genannt, bereits vereinzelt in Spezialitätenrestaurants zu hohen Preisen.

[ED]

Bild: Cuauhtemoc F Ramirez A/wikipedia.org

Functional Food – Gesund oder nur teuer?

4240614492_2c7690f6a5Lebensmittel sollen heutzutage nicht nur den Hunger stillen und gut schmecken, sie sollen auch gesund sein. Functional Food heißt der aktuelle Trend und Kick für die Gesundheit. Doch was steckt genau hinter dem Begriff Functional Food? Wirken sich die Lebensmittel tatsächlich positiv auf die Gesundheit aus? (mehr …)

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