EHEC – Panikmache oder nur ausreichende Sicherheitsmaßnahmen?

Gurken essen verbotenAls vor etwa einer Woche der erste EHEC-Fall in Deutschland aufgetreten ist, dachten wir noch alle, dass wird wieder so schnell vorbei gehen wie es gekommen ist. Doch jetzt verzichten wir schon fast sieben Tage auf Gurken, Tomaten und Salat und immer mehr Bauern müssen um ihre Existenz fürchten.  Eine Frage stellen wir uns alle, sind die Vorsichtsmaßnahmen der Regierung ausreichend oder übertrieben. Müssen wir wirklich solche Angst vor diesem Bakterium haben?  Was genau passiert bei einer Infektion mit EHEC?

EHEC (Enterohämorrhagische Escherichia coli) sind krankheitsauslösende Stämme des Darmbakteriums E. coli.,  durch sie können gefährliche blutige Durchfallerkrankungen entstehen. Die Erreger und die Infektionserkrankung treten weltweit auf. Vor allem treten die Erreger bei Wiederkäuern auf. Der Erreger verbreitet sich durch die versehentliche Aufnahme von Fäkalspuren weiter.  Diese können u.a. in rohem Fleisch, Rohmilch, verseuchtem Trinkwasser, von Mensch zu Mensch oder Tier zu Mensch verbreitet werden. Um eine Infektion zu verursachen reichen wenige Keime. Auch können die Erreger über viele Wochen überleben. Durch Düngung mit Exkrementen können auch Gemüse und Obst mit EHEC kontaminiert werden.

Seit 1998 werden die EHEC Fälle gemeldet. Seit dem stieg die Zahl kontinuierlich an. Die meisten Betroffenen waren bisher Kinder unter fünf Jahren.

Seit Mitte Mai kam es nun in Deutschland, vor allem im Norden, zu einem vermehrten Auftreten der Infektion. Untypisch ist hierbei, dass vor allem erwachsene Frauen betroffen sind und nicht, wie bisher Kinder. Als Übertragungsquelle wurden bis jetzt spanische Salatgurken genannt.

Seit diesem Fund gilt die Warnung vor Rohkost, vor allem vor Gurken, Tomaten und Salat.

Wichtig ist es, laut Robert Koch Institut die Hygiene in folgenden Punkten zu beachten:

  • Rohkost sollte vor dem Verzehr gründlich gereinigt werden
  • Fleisch von Wiederkäuern sollte ausreichend erhitzt werden (mindestens 70°C)
  • Rohes Fleisch getrennt lagern und zubereiten
  • Keine Rohmilch verwenden oder vor dem Verzehr abkochen
  • Alles was mit Lebensmitteln in Kontakt gekommen ist gründlich reinigen
  • Wisch- oder Handtücher nach Kontakt mit Obst, Gemüse, rohem Fleisch auswechseln und bei mindestens 60°C waschen und auswechseln und bei mindestens 60°C waschen


Letztlich muss wohl jeder selbst entscheiden, ob er durch den Verzehr der genannten Lebensmittel eine Infektion riskiert. Es bleibt nur zu hoffen, dass der Infektionsherd bald gefunden wird und die Infektionswelle gestoppt werden kann. Am wichtigsten ist es bei den kleinsten Anzeichen auf eine EHEC-Infektion einen Arzt aufzusuchen.

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Bild: Gerd Altmann_dauni/Pixelio.de

Kopfsalat

KopfsalatDer bekannteste und wohl auch meist verzehrte Vertreter unter den Salaten ist der Kopfsalat. Der Begriff „Salat“ kommt nicht aus der Botanik, er wird aber trotzdem als Sammelbegriff für verschiedene Gemüsepflanzen gebraucht, bei denen die Blätter roh gegessen werden. Doch nun zu unserem Kopfsalat. Er gehört zur Gruppe der Gartensalate, wie u.a. auch der Eisberg- oder der Eichblattsalat.

Bereits im Mittelalter findet diese Salatsorte Erwähnung und in der Renaissance finden sich erste Bilder des Salats. 1866 wurden schon 44 Kopfsalatsorten gezählt. Heute wird er u.a. in Italien, Spanien, Frankreich, Belgien und Deutschland angebaut. Es gibt ihn in vielen verschiedenen Sorten, mit unterschiedlichen Färbungen oder Blattformen. In Frankreich wird beispielsweise lieber der rote Kopfsalat gegessen. Eine andere Art des Kopfsalats sind die Kraussalate, diese bezeichnen Kreuzungen zwischen Kopfsalat und einer anderen Blattsalatsorte.

Der Kopfsalat wird im Freien und in Gewächshäusern angebaut. Er braucht einen sonnigen Platz und gute Wasserversorgung. Die reifen Köpfe werden meistens von Hand geerntet, weil sie sehr empfindlich sind. Auch lässt sich der Salat nicht lange lagern, da er sehr druckempfindlich ist, am besten im Gemüsefach im Kühlschrank aufbewahren. Aber auch hier ist Vorsicht geboten, denn mit einigen Obstsorten verträgt der Salat sich nicht, darum nicht mit Früchten zusammenlagern. Der Kopfsalat wird meist roh verzehrt, nur sehr selten wird er für warme Speisen, wie Suppe verwendet.

Dem Kopfsalat werden auch Heilkräfte nachgesagt, so soll er z.B. beruhigend und krampflösend wirken.

100 g Kopfsalat enthalten durchschnittlich:

  • 95,5 % Wasser
  • 0,21 g Fette
  • 260 mg Kalium
  • 11 mg Magnesium
  • 35 mg Calcium
  • 13,8 kcal

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Bild: Grey59/ Pixelio.de

Rinderfilet mit grüner Beilage

Rinderfilet

Ich bin ein bekennender Fleischliebhaber, muss ich zugeben. Und irgendwie hat uns (mich und meinen Freund) beim

letzten Einkaufen die Fleischlust überfallen und zwei leckere Rinderfiletstückchen sind uns ins Auge gefallen. Ja, preislich etwas, was man nicht oft kaufen kann und sollte (aber gern würde..), aber wir wollten es mal ausprobieren. Sind auch gerade in einer wir-probieren-etwas-niveauvolleres-zu-kochen-als-nur-Nudeln-und-Co-Phase. (mehr …)

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