Gemüse und Kräuter einfrieren

539390_web_R_by_Susanne Beeck_pixelio.deDie Annahme tiefgefrorenes Gemüses sei ungesund ist längst überholt. Gerade durch die schonende Behandlung und die kurze Lagerdauer bleiben viele Vitamine enthalten und Farbe und Geschmack schön frisch. Daher ist es auch eine gute Idee Gemüse und Kräuter aus eigenem Anbau, oder zu viel Gekauftes einzufrieren. Gerade jetzt in den kalten Wintermonaten, ist es sicher toll noch etwas aus dem Sommer zu haben, das schnell aufgetaut ist.
Fast alle Gemüsesorten eignen sich zum einfrieren, außer Radieschen, Kartoffeln, und Gurken. Ansonsten empfiehlt es sich, das Gemüse gut zu waschen, in Stücke zu schneiden und dann erst zu blanchieren, bevor man es einfriert. Blanchieren bedeutet das Gemüse in etwa 2-4 Minuten (je nach Gemüsesorte) in kochendem Salzwasser zu garen. Danach in Eiswasser abkühlen, abtupfen und möglichst trocken einfrieren. Umso schneller das alles geschieht, umso besser. Durch das Blanchieren wird die Enzymaktivität reduziert. Das sorgt dafür, dass keine Vitamine, Farbe und Geschmack verloren geht.Roh einfrieren lassen sich Zucchini und Pilze. Je nach Gemüsesorte ist das Tiefgekühlte jetzt sogar bis zu neun Monate haltbar. Bei Kräutern funktioniert das ganze ähnlich. Waschen Sie es sorgfältig, schneiden sie es in kleine Stücke, sodass sie sich zum Würzen eignen und füllen Sie sie in geeignete Dosen oder Gefrierbeutel. Ein super Tipp sind auch Kräuter-Eiswürfel. Dazu füllen sie die gehackten Kräuter einfach in ein Eiswürfelgefäß und stellen dieses in Ihr Gefrierfach. Gemüse sollte allerdings nur in Gefriertruhen, bzw. -schränken gelagert werden, da die Fächer im Kühlschrank nicht kalt genug sind.
Bild: Susanne Beeck  / pixelio.de

Kresse. Gesunder Keimling

504798_R_K_B_by_Grace Winter_pixelio.deDie Gartenkresse, auch Lepidium sativum, ist eine Pflanze aus der Familie der Kreuzblütler und eines der beliebtesten Küchenkräuter. Verzehrt wird das so genannte Grünkraut als Keimling. Am einfachsten ist es, die Kresse mit einer Schere abzuschneiden. Sie schmeckt lecker auf Butterbrot, in Suppen und sogar im Obstsalat. Das Tolle ist: Sie ist auch noch gesund. (mehr …)

Frankfurter Grüne Soße

Frankfurter Grüne Soße_Dirk Ingo Franke_wikipedia.orgWunderschöne Frühlingszeit, Ostern, Gründonnerstag und was noch? Richtig! Leckere Grüne Soße. Sie schmeckt lecker zu Fisch, Fleisch und Kartoffeln. Dazu gibt es hartgekochte Eier. Manche Genießer löffeln sie pur, während sie sich in einen Garten mit frischen Kräutern träumen. In Deutschland ist die größte Stadt Hessens, nämlich Frankfurt am Main, traditionell die Stadt der „Grie Soß“. Selbst Goethe war begeisterter Genießer dieser regionalen Spezialität. Aber: Was macht diese Soße eigentlich zum Gaumenschmaus? (mehr …)

Brunnenkresse

Brunnenkresse Eine nicht so bekannte aber dennoch nützliche Heilpflanze ist die Brunnenkresse.  Sie kommt ursprünglich aus Europa und wächst fast das ganze Jahr hindurch an Bächen und Seen. Die Stängel  können bis zu 70 cm lang werden.  Im Juni bis in den September blüht die Brunnenkresse mit kleinen weißen Blüten. Nach der Blüte sind die Blätter dann jedoch nicht mehr so saftig.

Wenn man die Blätter der Brunnenkresse zwischen den Fingern zerreibt riecht dies scharf, was auch dem Geschmack der Kresse nachkommt.

Die Brunnenkresse ist besonders als Salatgewürz geeignet, aufgrund der Schärfe sollte sie aber nicht jeden Tag gegessen werden. Auch der Blättersaft der Pflanze kann verdünnt mit Wasser eingenommen werden. Sie hat dann eine belebende und blutreinigende Wirkung. Außerdem werden die Verdauung und die Nieren angeregt.  Eine aphrodisierende Wirkung wird ihr ebenfalls nachgesagt.

Zum trocknen eignet sich die Brunnenkresse nicht, denn dadurch gehen die Inhaltsstoffe und der Geschmack verloren.  Auch die Lagerung ist eher schwierig, da sie als Wasserpflanze die Lagerung bei Zimmertemperatur nicht verträgt, also gehört sie auf jeden Fall in den Kühlschrank.

Wichtig ist, dass die Brunnenkresse nur aus fließenden Gewässern geerntet werden sollte, das ansonsten die Bakterielle Belastung sehr hoch sein kann.

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Bild: uschi-dreiucker/ Pixelio.de

Brennnessel

Brennessel Fast jeder hat sich bestimmt schon einmal an einer Brennnessel verbrannt, doch wer bei dem Namen Brennnessel nur an diese negativen Eigenschaften denkt unterschätzt die Pflanze.
Die vier in Mitteleuropa vertretenen Brennnesselarten können 10 bis 200 cm groß werden. Stängel und Blätter sind mit Brenn- und Borstenhaaren besetzt und sie findet, dank ihrer geringen Ansprüche an die Natur fast weltweit Verbreitung.
Doch nun zu den ungeliebten Brennhaaren, diese dienen dazu die Pflanze vor Fressfeinden zu schützen. Die Härchen wirken bei Berührung wie eine Spritzenkanüle und der Inhalt (u.a. „Methansäure“, Serotonin und Histamin) kann in die Wunde fließen und verursacht nun das bekannte Jucken und Brennen.
Kleiner Tipp: Wenn man die Brennnesseln von unten nach oben überstreicht lassen sie sich gefahrlos anfassen.
Durch diese Hautreaktionen kommt die Brennnessel zu ihrem Namen. Im Garten wächst die Brennnessel fast überall.

Doch nun zu den positiven Eigenschaften der Brennnessel. In Notzeiten wurde sie, wie Spinat zubereitet und gegessen. Auch Suppe kann aus den Blättern hergestellt werden. Am besten eignen sich die Blätter dazu im Frühjahr.
Auch als Heilpflanze ist die Brennnessel anerkannt und ihr wird eine den Stoffwechsel fördernde Kraft zugeschrieben. Sie eignet sich also gut zum entschlacken des Körpers und wird meist als Tee verabreicht. Auch bei Haarausfall kann die Brennnessel Wunder wirken.
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Bild: Ginover/Pixelio.de

Waldmeister

WaldmeisterWer kennt nicht das Eis, den Pudding oder andere Leckereien mit Waldmeistergeschmack und wollte schon immer wissen, welche Pflanze sich dahinter verbirgt und woher der Geschmack kommt?

Waldmeister ist ein Kraut, aus der Familie der Labkräuter. Der Name kommt von dem Namen „Waldmeier„, Meier war die damalige Bezeichnung für die Pflanzenfamilie, welcher der Waldmeister enstammt.

Die Waldmeisterpflanze wird bis zu 30 cm hoch, an ihr wachsen kleine Früchte, die 2-3 mm lang werden und mit Borsten besetzt sind. Ab Mitte April bis Mai blüht der Waldmeister weiß. Er wächst u.a. in Mittel- und Nordeuropa, am liebsten in Buchenwäldern.

Den charakteristische Waldmeistergeruch verursacht der Pflanzeninhaltsstoff Cumarin, welcher erst im getrockneten Zustand vorkommt und Unverträglichkeiten hervorrufen kann.

Für den Waldmeister haben sich im Laufe der Zeit vielfältige Nutzungsmöglichkeiten ergeben, er wird u.a. als Würzpflanze bei der Zubereitung von Bowle genutzt.  Dazu wird er geerntet und für kurze Zeit getrocknet, denn nur so entfaktet er sein natürliches Aroma.

Doch in den wenigsten Lebensmitteln mit Waldmeistergeschmack kommt der Waldmeister aus der Natur vor. Der typische Geschmack wird meist mit 6 Methylcumarin erzeugt.

Auch als Heilpflanze ist der Waldmeister bekannt. Das Hauptanwendungsgebiet von Waldmeistertees sind Kopfschmerzen, doch Achtung bei Überdosierung kann er auch Kopfschmerzen auslösend wirken.

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Bild: uschi-dreiucker/Pixelio.de

Schnittlauch

SchnittlauchDer als Gewürzpflanze weit verbreitete Schnittlauch kommt aus der Familie der Lauchpflanzen. Er entsteht zwischen Mai und August aus kleinen Zwiebeln. Ursprünglich kommt der Schnittlauch entweder aus den europäischen Mittelgebirgen oder aus Zentralasien, von wo er dann den Weg nach Europa fand. Heute kommt er in ganz Europa in seiner verwilderten Form vor.

Seit dem Mittelalter haben sich zahlreiche Schnittlauchsorten aus der Kultur heraus entwickelt. Diese Sorten weisen dann Unterschiede, u.a. in der Blütenfarbe oder der Blattdicke auf. Im Garten ausgesät kann der Schnittlauch fast das ganze Jahr über geerntet werden, auch wächst er immer wieder nach. Die erste Ernte des Jahres kann meist im April vorgenommen wernden. Im Herbst schneidet man am besten den ganzen Schnittlauch ab, schneidet ihn und friert ihn ein. Er verliert dadurch nicht die Farbe und so kann man ihn auch im Winter verwenden.

In der Küche kennt man den Schnittlauch als Würzkraut u.a. für Salate, mediterane Gerichte, Suppen und Eintöpfe. Ein Klassiker, der immer wieder schmeckt ist das Butterbrot mit Schnittlauch. Es können übrigens auch die Blüten des Schnittlauchs gegessen werden.

Als Heilkraut ist der Schnittlauch nicht bekannt, er verfügt jedoch über einen hohen Vitamin C Gehalt.

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Bild: Gertrud-Raschdorf/ Pixelio.de

Bärlauch

Bärlauchpflanze mit Blüte Das Bärlauch oder auch „Wilder Knoblauch“ genannte Kraut kommt, wie schon amNamen zu erkennen ist, aus einer Pflanzenfamilie mit Zwiebeln und Lauch. Welche in den europäischen Wäldern weit verbreitet ist. Der Bärlauch liebt schattige, feuchte und humusreiche Standorte, u.a. in Auen- oder Laubwäldern. In Deutschland findet man ihn eher im Süden, im Norden ist er weniger verbreitet und gilt als gefährdet. Wenn er einmal heimisch geworden ist verbreitet sich der Bärlauch schnell. Im Frühjahr ist er das erste wachsende Kraut und kann früh geerntet werden.

Beim Sammeln des Bärlauchs, in den heimischen Wäldern, gibt es einiges zu beachten. Wichtig zu wissen ist, dass die jungen Bärlauchpflanzen leicht mit den Pflanzen von Maiglöckchen, Herbstzeitlosen oder geflecktem Ahornstab verwechselt werden können. Da diese drei Pflanzen giftig sind ist hier vorsicht geboten. In Naturschutzgebieten darf kein Bärlauch gesammelt werden, aber auch außerhalb dieser Gebiete darf der Bärlauch nur für den Eigengebrauch geerntet werden.

Der Bärlauch ist vorwiegend als Gemüse- und Gewürzpflanze bekannt, er ist aber auch eine Heilpflanze. Von der komplett essbaren Pflanze werden meist nur die Blätter genutzt, diese sollten jedoch nicht erhitzt werden, da sie sonst wichtige Nährstoffe verlieren. Daher sollte man den Bärlauch klein geschnitten als Würzkraut, z.B. für Salate verwenden.

Auch für seine Wirkung als Heilpflanze ist der Bärlauch bekannt, er fördert u.a. die Verdauung und kann den Blutdruck senken.

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Bild: Helmut-J.-Salzer/ Pixelio.de

Petersilie

krause PetersilieDie Petersilie ist als eines der bekanntesten deutschen Küchenkräuter aus dem Speiseplan kaum mehr wegzudenken. Ursprünglich kommt sie aus den östlichen Mittelmeergebieten und wird bei uns seit dem Mittelalter, zuerst in Klostergärten, angebaut, von  dort schaffte sie schließlich auch den Weg in die Küche. Um eine Verwechslung mit der giftigen Hundspetersilie zu vermeiden wurde die krause Petersilie gezüchtet.

In der Küche wird die Petersilie meist roh oder nur kurz erhitzt verwendet, z.B. als Beigabe zu Salaten oder in Saucen. Als Bestandteil von Suppengrün ist die Petersilie fast jedem bekannt.

Doch die Petersilie ist neben der bekannten Nutzung in der Küche auch noch eine Heilpflanze, mit einem hohen Gehalt an Vitamin C. Sie regt u.a. den Verdauungsapparat an und auch auf die Fortpflanzungsorgane der Frauen hat sie eine Wirkung, so kann sie z.B. Menstruationsbeschwerden lindern. Doch während der Schwangerschaft sollte auf große Mengen an Petersilie verzichtet werden, da durch den Verzehr in großen Mengen Fehlgeburten ausgelöst werden können.

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Bild: Paul-Golla/Pixelio.de

Thymian

Thymian im KräutergartenThymian gehört zur Familie der Lippenblütengewächse. Die verschiedenen Unterarten sind als Gewürz- oder Heilpflanzen bekannt. (mehr …)

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