Melone

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Die Melone gehört zu der Familie der Kürbisgewächse. Sie gibt es in zahlreichen Varianten und ist wegen des süß schmeckenden, saftigen Fruchtfleisches ein beliebtes Obst. Kultiviert werden Melonen vor allem in Gebieten mit mediterranem und subtropischen Klima. Etwa 60 % aller Melonen werden in Asien produziert. Für Deutschland ist der Hauptproduzent Spanien, wobei die süße Frucht auch aus Brasilien, Costa Rica, Südafrika und anderen Überseeländern importiert wird.

Artenvielfalt von Melonen
Von Melonen gibt es unterschiedlichste Sorten. Von Wassermelonen über Honigmelonen bis hin zu Netzmelonen. Weltweit gibt es über 1000 Sorten.
Eine in Deutschland häufig angebotene Zuckermelone ist die Honigmelone. Die gelbe kanarische Frucht mit schwachen Längsrippen ist wegen ihrer außerordentlichen Süße bei Kindern als auch bei Erwachsenen sehr beliebt. Auch Netzmelonen gibt es in deutschen Supermärkten immer häufiger zu kaufen. Sie haben eine weichere geriffelte Schale mit einer hellen netzartigen Äderung. Das Fruchtfleisch ist meist  lachsfarben und sehr aromatisch. Netzmelonen gibt es in unzähligen Varianten mit unterschiedlichen Farben der Schalen und des Fruchtfleisches. Die wohl bekannteste unter den Netzmelonen ist die Galiamelone.
Aber auch Wassermelonen können in Form, Größe und Schale sehr unterschiedlich sein. Sie können rund oder oval sein und von einem bis zu zwanzig Kilogramm wiegen. Die Schale ist manchmal hellgrün, fast schon gelb oder dunkelgrün. Das Fruchtfleisch ist in der Regel rot.

Zusammensetzung und Gesundheit
Melonen sind nicht nur ein erfrischender Snack, sie haben auch noch total wenige Kalorien. Die wenigsten Kalorien hat die Wassermelone. Sie besteht zu 95% aus Wasser, 5% Kohlenhydrate, ca. 1 % Eiweiß und nur 0,2 % Fett. Zuckermelonen wie beispielsweise Honigmelonen sind im Vergleich zu Wassermelonen süßer.  Hierdurch ist diese Melonenart etwas kalorienreicher. Außerdem haben sie einen etwas geringeren Wasseranteil von etwa 85 %. Weitere Bestandteile sind 12 % Kohlenhydrate, 1% Eiweiß und 0,1% Fett. Außerdem sind in Melonen sehr viele Vitamine und Mineralien enthalten.

Bild-Quelle: purpleslog/flickr.com

Lucuma – Das Gold der Inkas

Will man hierzulande etwas für die Vitaminzufuhr tun, greift man im Laden oder auf dem Markt mit großer Vorliebe nach Äpfeln, Bananen, Erdbeeren, Orangen, Ananas und Co. In Peru und anderen südamerikanischen Ländern wie Kolumbien, Ecuador, und Chile erfreut sich die für uns sehr exotisch klingende und kaum bekannte Lucuma großer Beliebtheit, eine Frucht, die schon von den Inkas kultiviert wurde und vor allem durch ihren hohen Gehalt an Carotin, Vitamin B3, Kohlenhydrate, Ballaststoffe und Mineralien besticht.

Äußerlich einer Dattelpflaume ähnlich, wird ihr gelb-orangenes Fruchtfleisch, das nach Ahornsirup durftet und schmeckt, gerne für die Herstellung verschiedenster Speisen, wie Milchshakes, Puddings, Torten oder Kekse verwendet. Während der Geschmack natürlich besonders geschätzt wird, ist die Lucuma (ausgesprochen „luke-mah“) in einigen Gegenden Perus und Ecuadors ein wichtiger Bestandteil der Ernährung der Armen. Die Früchte, die bis zu einem Kilo schwer werden können, sind nämlich sehr sättigend.

Ein Lucuma-Baum kann während des ganzen Jahres bis zu 500 Früchte tragen, genug um ganze Familien damit zu ernähren, besonders dann, wenn wegen Dürre oder saisonal bedingt andere Pflanzen nicht zur Verfügung stehen. Wenn die Früchte von den Bäumen fallen, sind sie meist noch unreif und werden bis zur gänzlichen Reife in Heu oder anderen trockenen Materialien gelagert. Aber auch danach ist das Fruchtfleisch immer noch fest und von seiner Konsistenz her am ehesten mit der Beschaffenheit von Kürbissen zu vergleichen.

Ein weiterer Vorteil dieser Frucht ist die Tatsache, dass die Lucuma sehr einfach getrocknet und dann zu einem Pulver verarbeitet werden kann, so dass es problemlos lange Transportwege übersteht und dann in Müslis, Joghurt und Gebäck zum Einsatz kommt. Nicht zu vergessen ist natürlich das Lucuma-Eis, das in Peru zu den beliebtesten Sorten zählt und Schokolade und Erdbeere weit hinter sich zurück lässt. Interessant klingt auch das folgende Rezept für einen Lucuma-Mandel-Drink: Man nehme 0,3 Liter Quell- oder gefiltertes Leitungswasser, zwei bis drei Esslöffel Bio-Mandelpüree, zwei bis drei Esslöffel Lucuma-Pulver, ab in den Mixer und fertig! Wer möchte, kann das Ganze noch mit Agavendicksaft süßen.

[AKH]

Bild: El Aderezo / flickr.com

Banane – gesunder Powersnack

4240551014_4b133a0d6cDie Banane gehört zu den beliebtesten Obstsorten in Deutschland. Irgendwie ist dies schon erstaunlich, da sie hier gar nicht angebaut wird. Die gelbe Frucht stammt ursprünglich aus der südostasiatischen Inselwelt. Von ihren heutigen Anbaugebieten Südamerika und Südostasien legt die Banane tausende Kilometer zurück, um in deutschen Lebensmittelregalen und Obstständen zu landen.

Wie kommt die Banane nach Deutschland?
Auf riesigen Bananenplantagen wird die süße Frucht in ganzen Bündeln grün abgeerntet. Bananen reifen niemals in den Anbaugebieten. Denn würden sie bereits gelb sein, kommen sie mit großer Wahrscheinlichkeit in Deutschland schwarz und verdorben an. Die Bananen werden also grün in Kartons verpackt und werden mit einem Schiff nach Deutschland transportiert. Im Frachtraum darf es maximal 13,5 °C sein, da die Bananen sonst anfangen zu reifen. Am Hamburger Freihafen wird die Fracht entladen. Nach einer sorgfältigen Kontrolle der Bananenkartons kommt die Fracht auf dem Gelände des Hamburger Hafens in einen Reiferaum. Haben die Bananen die gewünschte Farbe erreicht, werden sie mit dem LKW an deutsche Supermärkte und Händler verteilt. (mehr …)

Maracuja

MarajucaDie Maracuja (Passiflora edulis) oder Passionsfrucht gehört zu der Gattung der Passionsblumen. Bei uns gibt es sie seid einiger Zeit als Früchte zu kaufen, sind aber dennoch vor allem als Saft oder in Joghurts bekannt (z.B. Mango-Maracuja). Ursprünglich stammen sie nämlich von ganz woanders: aus südamerikanischen Ländern wie Brasilien, Paraguay und Nord-Argentinien. Inzwischen wird sie aber weltweit in den Tropen kultiviert und gelangt zu immer größerer Bekanntheit. (mehr …)

Atemoya

Dieses Früchtchen ist bei uns so gut wie gar nicht erhältlich. Was ein Grund dafür sein könnte, dass wenige Menschen den Namen Atemoya jemals gehört haben. Dabei sieht sie wirklich lustig aus und hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Geboren wurde sie nämlich quasi 1908, als ein Gartenbauer in Miami sie als Kreuzung aus dem Zimtapfel und der Cherimoya gewann. (mehr …)

Johannisbeeren

Johannisbeere sunnytiffy / pixelio.de Sauer macht lustig. Das trifft auch auf die kleinen roten, weißen und schwarzen Johannisbeeren ganz gut zu. Aber sie machen uns nicht nur lustig, sondern liefern unserem Körper auch viele Nährstoffe.

Ihren Namen haben die kleinen Beeren dem Johannistag zu verdanken, der am 24. Juni gefeiert wird. Eigentlich ist es ein Gedenktag an Johannes den Täufer, der sowohl im Christentum als auch im Islam als Heiliger verehrt wird. Im Allgemeinen verbinden wir diese Zeit mit der Sommersonnenwende (21. Juni), bei der die Sonne einen Stillstand erreicht und wir die kürzeste Nacht im Jahr erleben. Und genau in dieser Jahreszeit werden die ersten Johannisbeeren reif.

Johannisbeeren wachsen an mehrjährigen Sträuchern und sollten im besten Fall erst kurz vor der Verarbeitung als Rispen (kleine Ästchen) geerntet werden. Ihre Verwandten sind unter anderem Stachel-, Him- oder auch Brombeeren. Die verschiedenen Arten der Johannisbeere werden als Obststräucher, Zierpflanzen oder zur Herstellung von Parfüm verwendet und haben unterschiedliche regionale Namen. So werden sie in Österreich Ribisel, bei den Schwaben Träuble und in der Schweiz Meerbtrübelo genannt. Die Franzosen nennen sie nach dem bekannten Johannisbeerlikör Cassis.

Eine saure Beere, die auch für Naschkatzen geeignet ist: Kücheneinsatz

Nicht nur zu Likör oder als Zugabe zu Champagner (Kir Royal) lassen sich die Beeren gut verarbeiten. Sie schmecken auch im frischen Zustand sehr gut zu Müsli, Quark und Grießbrei oder einfach mit ein wenig Zucker und Milch. Weiter kann man sie sich als Saft, Marmelade, Gelee und als Nachtisch wie Grütze schmecken lassen. Meine liebste Variante ist jedoch der Johannisbeerkuchen mit Sahne, aber auch der schwäbischen Variante mit Baiser kann ich einfach nicht wieder stehen. Johannisbeeren verfeinern auch herzhafte Gerichte wie zum Beispiel als Sauce zu Wild und Lamm oder als Beilage zu Camembert.  

Bei der Zubereitung gibt es einen kleinen Trick. Am Besten wäscht Du die Johannisbeeren noch wenn sie an den Rispen hängen und trennst sie danach sanft mit einer Gabel ab. Im Kühlschrank sind sie dann noch 1-2 Tage haltbar. Wobei sie sich in diesem Zustand auch wunderbar einfrieren lassen und trotzdem ihr Aroma beibehalten.

Das steckt alles in der Johannisbeere

Die kleine saure Frucht liefert unserem Körper viel Vitamin C, Mineralien wie Eisen und Kalium und bei 100g Johannisbeeren nur 0,2g Fett und in etwa 4,9g Kohlenhydrate. Weiter enthält sie Ballaststoffe, die im Magen aufquellen und somit für eine Zunahme des Volumens sorgen, dadurch bekommst Du das Gefühl gesättigt zu sein. Und da  Kohlenhydrate nun langsamer aufgenommen werden, steigt Dein Blutzuckerspiegel nach dem Essen nicht so stark an. Durch ihre sekundären Pflanzenstoffe wird unter anderem der Blutdruck und der Cholesterinspiegel gesenkt. Wobei sie durch den hohen Anteil an Fruchtsäure in sehr großen Mengen auch darm- und harnantreibend wirken kann.

[MM]

 

Bild: sunnytiffy / pixelio.de

Mit dem perfekten Frühstück fit in den Tag

Muesli_am_Morgen Rainer Sturm  pixelio.deDas es sich beim Frühstück um die wichtigste Mahlzeit des Tages handelt, ist wohl jedem bewusst. Doch bei vielen stellt sich die tägliche Frage, was man am Morgen zu sich nehmen soll. Denn schließlich soll das Frühstück nicht zu schwer im Magen liegen, aber dennoch möglichst lange vorhalten. (mehr …)

Avocado

AvocadoDie Avocado wurde im Laufe der letzten Jahr bei auch bei uns immer bekannter, doch woher kommt sie ursprünglich und was kann man alles mit ihr anstellen?

Avocados wachsen an immergrünen Bäumen, die über 15 m hoch werden können, erst im Alter von sieben bis zehn Jahren trägt der Baum Früchte. Sie gehört mit zu den ältesten angebauten Früchten, denn sie wird seit ca. 10 000 Jahren angebaut. Ursprünglich kommt sie aus Südmexiko, wo sie bereits von den Azteken angebaut wurde, von den Azteken stammt auch der Name. Bei ihnen hieß sie ahuacatl, was übersetzt Hoden bedeutet, das ist wohl ihrer Form geschuldet.  Heute wird die Avocado in über 400 Sorten überall auf der Welt in tropischen Gebieten angebaut, darunter u.a. Australien, Neuseeland, Chile und Südafrika.

Frucht oder doch Gemüse?

Eigentlich ist die Avocado Frucht eine Beere, sie wird ca. 7 bis 17 cm groß, hat eine ovale Form und enthält einen großen Kern.  Das Fruchtfleisch ist grün oder gelb wird aber sobald es an die Luft kommt dunkler, mit einer schnellen Zugabe von Zitronensaft kann das verhindert werden.

Wenn eine Frucht im Handel gekauft wird ist sie meistens noch hart, das ist aber nicht schlimm, weil die Avocado nachreifen kann. Am besten packt man sie dazu in Zeitungspapier ein.

Zubereitung

In der Küche finden sich viele Möglichkeiten um die Avocado schmackhaft zuzubereiten. Um an das leckere Fruchtfleisch zu kommen schneidet man sie längs, bis zum Kern, ein und dreht dann beide Hälften gegeneinander, bis man sie öffnen kann. Nun muss nur noch der Kern entfernt werden. Wie schon erwähnt sollte das Fruchtfleisch nun mit Zitronensaft beträufelt werden, da es ansonsten braun wird.  Jetzt kann z.B. eine leckere Salatsoße damit hergestellt werden, auch kann sie roh als Brotbelag verzehrt werden.

Die  wohl Bekannteste Art die Avocado zuzubereiten ist die Avocadocreme (Guacamole), dazu wird das Fruchtfleisch zerdrückt und mit Salz, Pfeffer und anderen Gewürzen abgeschmeckt.

Aber Vorsicht: Avocados sind sehr fetthaltig, sie hat den höchsten Fettgehalt bei den Obst bzw. Gemüsesorten. Deswegen ist sie auch sehr kalorienhaltig.

100 g Avocado enthalten durchschnittlich:

  • 23,5 g Fett
  • 503 mg Kalium
  • 29 mg Magnesium
  • 10 mg Calcium
  • 217 kcal

[JN]

Bild: wrw/ Pixelio.de

Die Pflaume

Pflaumen_Grunde Schunemann_Pixelio.deMit beleidigenden Sätzen wie „Der ist ja die totale Pflaume“ oder „Du alte Pflaume“ tut man der kleinen Powerfrucht Pflaume unrecht. Pflaumen sind mit ihrem hohen Vitamin-B Anteil nicht nur eine gute Nervennahrung, sondern verleihen Dir auch eine geistige Frische, kurbeln Deine Leistungs- und Antriebskraft an und dienen als der beste Stimulator für den Kohlenhydratstoffwechsel.

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Die Kumquat

Sie sieht aus wie eine zu klein geratene Orange: die Kumquat, Verwandte der Zitrusfrüchte und Angehörige der Familie der Rautengewächse. Die pflaumenförmigen und bis zu 4 Zentimeter großen Früchte sind in Asien beheimatet. Mittlerweile sind sie aber auch in Amerika, Südeuropa und Afrika anzutreffen.

Die Besonderheit der Frucht ist, dass man sie mit Schale isst. Diese schmeckt etwas bitter, während das Fruchtfleisch süßlich-sauer schmeckt. Die Farbe reicht von Gelb bis zu einem dunklen Orange. Im Fruchtfleisch eventuell enthaltene Kerne sind ebenfalls essbar. Wie alle Zitrusfrüchte ist die Kumquat ein reicher Vitamin C-Lieferant, enthält zudem Kalium und Kupfer.

Verarbeitungsmöglichkeiten bieten sich im Einlegen der Früchte in Rum, sowie in der Herstellung von Marmelade oder Kompott. Für Cocktails wie dem „Bombay Crushed“ wird die Kumquat ebenfalls benutzt. Wer findet, dass sich die Bäume gut als Deko eignen: es gibt sie auch in Miniatur-Form fürs Wohnzimmer.

[LL]

Bild: Sangfroid / de.wikipedia.org

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