Vegetarische Küche
Steak oder lieber Salat?

„Das Gras gehört den Kühen!“ Solche oder ähnliche Kommentare musste sich der ein oder andere Vegetarier bestimmt schon anhören. Während andere beim Barbecue ein saftiges Steak auf den Grill schmeißen, müssen Vegetarier sich rechtfertigen, weil sie lieber Gemüse essen oder gar einen Getreideburger grillen.

Die gesunde und „richtige“ Ernährungsweise zu finden, ist nicht sehr einfach und ein Kapitel für sich. Ob man nun der Tiere zuliebe auf das Steak verzichtet oder der Gesundheit zuliebe – es bleibt eine Umstellung und nicht jeder ist bereit auf das Hackfleisch in der Bolognese-Soße zu verzichten. (mehr …)

Kartoffel – Gutes aus der Knolle

Ob als Püree, Pommes Frites, als Beilage zu Fisch oder Fleisch, Suppe, im Ofen gebacken, in der Pfanne gebraten, in Form von Chips, als Brot, Salat bzw. Gratin oder Puffer, die Kartoffel hat viele Gesichter und erfreut sich als Nahrungsmittel anhaltender Beliebtheit bei Groß und Klein, wenn auch immer öfter als Teil von Junk Food. Und so liegt der durchschnittliche Verbrauch von Kartoffeln in Deutschland bei rund 70 Kilo pro Jahr und Verbraucher. Aber auch als Wirtschaftsfaktor ist die Kartoffel eine Macht, wurden doch im Jahr 2007  knapp 11,6 Millionen Tonnen Kartoffeln geeerntet, was einen Verkaufserlös von 1,3 Milliarden Euro bedeutete. Dabei hat es mit der Verbreitung der gesunden Knolle in Europa durchaus ein bisschen gedauert.

Historisches

Ihren Ursprung hat die Kartoffel in den Hochanden Perus, Chiles und Boliviens, wo sie ab dem dritten Jahrhundert nach Christus bereits eine Rolle spielte und ab dem 13. Jahrhundert von den Inkas in Trockengebieten angebaut und mit künstlichen Bewässerungssystemen gewässert wurde. Im 16. Jahrhundert gelangte die Erdfrucht dann dank der spanischen Eroberer nach Spanien, von wo sie ihren Weg weiter nach Frankreich, England und Italien fortsetzte, um dann schließlich auch bei uns heimisch zu werden. Allerdings dauerte es eine Weile, bis die Kartoffel den Weg in die Nahrungskette fand, weil sie bis dato als giftiges Teufelskraut galt, an dem sich die Menschen durch den Verzehr des Krauts und der rohen Knollen den Magen verdorben hatten.

Friedrich dem Großen ist es schließlich zu verdanken, dass die Kartoffel flächendeckend angebaut wurde, da er die Vorzüge dieses Nahrungsmittels erkannt hatte und die Bauern schließlich zwang Kartoffeln zu kultivieren, wobei er die Felder von seinen Soldaten bewachen ließ. So nahm die Bedeutung der Knolle stetig zu und sättigte im Verlauf der Zeit viele Menschen, die in der Folge von ihr abhängig wurden. Verheerende Missernten bzw. die Kraut- und Knollenfäule bedeuteten dann allerdings auch große Hungersnöte, die beispielsweise in Irland 1845 fast eine Million Menschen das Leben kostete und weitere 1,5 Millionen dazu zwang ins Ausland zu emigrieren.

Inhaltsstoffe

Der Grund für die Abhängigkeit von der Kartoffel war zum einen die Tatsache, dass sie auch in schlechtem Boden gut gedieh und mit ihrem Ertrag viele Mäuler zu stopfen vermochte. Außerdem enthält sie fast so viel Eiweiß und doppelt so viel Kohlenhydrate wie Getreide und das wichtige Vitamin C. Darüber hinaus ist sie reich an den Vitaminen B1 und B2, Magnesium, Kalium, Eisen, Phosphor und Proteinen, enthält fast kein Fett und wenige Kalorien. Allerdings kann die Kartoffel auch giftig wirken. Das in den oberirdischen Teilen enthaltene Solanin, das ebenfalls in grünen Tomaten vorkommt, ist logischerweise auch in grünen Kartoffeln enthalten. Da Solanin sehr hitzestabil ist, sollten grüne Stellen und Keimansätze an den Kartoffeln daher großzügig weggeschnitten werden.

Einfach kochen, lecker essen

Und wenn man dann schon mal am Schälen ist, es müssen ja nicht immer Salzkartoffeln sein, mit ein paar weiteren Arbeitsschritten zaubert man schnell leckeres Kartoffelpüree oder Kartoffelpuffer auf den Tisch und kann dann stolz von sich behaupten, man habe alles selber gemacht. Für das Püree einfach mehlig kochende Kartoffeln aufsetzen, kochen, pürieren und mit ein wenig Wasser oder Milch vermischen. Für den Geschmack noch ein kleines Stückchen Butter und / oder frische Kräuter dazu, fertig! Für die Puffer werden Kartoffeln und eventuell Zwiebeln in eine Schüssel gerieben, das überschüssige Wasser entfernt, indem man den Brei leicht mit den Händen ausdrückt und dann Pfeffer, Salz und Ei untergemischt. In einer Pfanne Öl erhitzen (der Knusprigkeit wegen sollte es nicht zu wenig und außerdem sehr heiß sein!) und die Puffer von beiden Seiten knusprig braten. Das überschüssige Fett kann man auffangen, indem man die Puffer vor dem Essen auf Küchenpapier legt. Wer es etwas bunter als normal mag, der kann zusätzlich eine Möhre in den Teig geben.

[AKH]

Bild: Michael Dettmer / pixelio.de

Schwarzwurzel – Fakten zum Arbeiterspargel

Bei der Frage „Was hast du lange nicht mehr gegessen?“ muss ich nicht lange überlegen: Schwarzwurzel. Warum kann ich mir eigentlich gar nicht erklären, scheine aber in guter Gesellschaft zu sein, denn auf die Frage „Was ist Dein Lieblingsessen?“ antworten nur wenige wirklich enthusiastisch „Schwarzwurzel, Baby!“. Auch in Restaurants  steht sie selten auf der Speisekarte und muss sich von den Kollegen Brokkoli, Spargel oder Blumenkohl den Rang ablaufen lassen. Dabei ist sie nicht nur sehr lecker, sondern auch noch ziemlich gesund, wie ein Blick auf ihre Inhaltsstoffe verrät. (mehr …)

Oh du schöne Spargelzeit!

Moe__1bc7793745Wenn die ersten Sonnenstrahlen sich am Himmel zeigen, die Blumen anfangen zu sprießen und auf den Feldern kleine weiße Köpfchen aus dem sandigen Boden hervor blinzeln, ist es wieder soweit:

Die Spargelzeit beginnt. Jedes Jahr können es Spargelliebhaber kaum erwarten. Wobei weißer Spargel sich hierzulande größerer Beliebtheit erfreut als Grünspargel. Ob mit Schnitzel oder Kartoffeln, als Suppe oder Salat, es gibt zahlreiche Variationen wie man die leckeren Stangen genießen kann.


Spargel: Ernte

Geerntet wird Spargel in Deutschland von April bis Juni. Gestochen werden die weißen Stangen noch bevor sie die Erdoberfläche durchstoßen, da sie sich sonst durch das Sonnenlicht sofort verfärben würden. Bei einer Länge von etwa 20 cm wird der weiße Spargel unter der Erde gestochen bzw. abgeschnitten. Nach wie vor ist die Ernte reine Handarbeit. Die Feldarbeiter halten nach Rissen in den Erdwällen Ausschau, um dann den Spargel mit den Händen freizulegen. Anschließend wird die Stange mit einem speziellen Messer sauber abgeschnitten.


Spargel: gesunder Schlankmacher

Spargel ist nicht nur lecker, sondern auch gesund und kalorienarm. Er besteht zu etwa 90 Prozent aus Wasser und enthält die Vitamine C und B. 100 g Spargel haben nur etwa 17 Kalorien. Damit ist er ein absolut gesunder Schlankmacher. Spargel wirkt entwässernd, harntreibend und regt die Nierentätigkeit an. Daher sind die leckeren Stangen besonders für übergewichtige Menschen empfehlenswert. Eine Spargeldiät kann sehr erfolgreich sein, wenn auf fetthaltige Soßen wie Sauce Hollandaise verzichtet wird.


Spargel kochen

Die Stangen werden am besten liegend oder stehend in einem Spargeltopf gegart. In das Kochwasser wird etwas Salz und Zucker hinzu gegeben. Zitronensaft sorgt dafür, dass weißer Spargel seine edle Farbe behält. Wer möchte, gibt noch ein Stich Butter hinzu. Die Garzeit hängt von der dicke der Stangen ab. Zur Probe kann man einfach mit einer Gabel am Ende der Stange hineinstechen. Bei der Garzeit sollte man außerdem beachten, dass Spargel noch nachzieht. Es ist also besser, den Spargel etwas früher aus dem Wasser zu nehmen.


Leckeres leichtes Sommergericht mit Spargel

Spargelsalat Italiano

Zutaten für 2 Personen

  • 500 g Spargel
  • Zucker
  • Salz
  • Peffer
  • 150 g Kirschtomaten
  • 1 Avocado
  • 1 Packung Mozarella
  • frischer Basilikum
  • 4 EL weißer Balsamicoessig
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 3 EL Olivenöl

Spargel schälen, holzige Enden abschneiden und mit einer Prise Zucker im Salzwasser bissfest kochen. Kirschtomaten waschen und halbieren. Mozarella in dünne Scheiben schneiden. Avocado halbieren, Stein entfernen, schälen und ebenfalls in dünne Scheiben schneiden.

6-8 Basilikumblätter fein hacken und mit Balsamicoessig, Sonnenblumen – und Olivenöl sowie einer Prise Zucker, Salz und Pfeffer verrühren.

Spargel, Mozarella und Avocado auf einer Platte anrichten. Tomaten darauf verteilen. Salatsoße drüber geben.

Guten Appetit!

Bild-Quelle: Moe_/flickr.com

Grüne Tomatenkonfitüre

Quizfrage: Was fehlt auf dem Bild links zu einem Frühstück der besonderen Art? Richtig, ein Brotaufstrich, wie ihn nicht jeder isst oder vielleicht sogar essen mag. Grüne Tomatenkonfitüre, damit der Tag bunt und heiter beginnt, Nutella oder Erdbeermarmelade aufs Brot kann schließlich jeder. Am besten schmeckt die Konfitüre natürlich selbstgemacht. Und so einfachs geht’s:

Für eine Portion grüne Tomatenkonfitüre braucht man:

  • 1 Kilo Gelierzucker
  • 4 Gewürznelken
  • Zimtpulver
  • Zitronensaft

Zuerst einmal müssen die Tomaten gewaschen werden. Wer es mag entfernt den Stielansatz und viertelt oder achtelt das Gemüse. Ab geht es nun in den Topf, zum Aufkochen und Zerstampfen bei geringer Hitze. Die Gewürznelken dazu geben und das Ganze mit dem Zimtpulver und Zitronensaft abschmecken. Nun den Gelierzucker dazu mischen und wieder aufkochen, wobei die Masse vier Minuten lang sprudelnd kochen sollte.

Danach wird die Konfitüre heiß in die bereit stehenden Gläser gefüllt. Diese schnell verschließen und etwa fünf Minuten auf den Kopf stellen. Vollständig abkühlen lassen und dunkel und kühl lagern. Angebrochene Gläser gehören in den Kühlschrank. Guten Appetit!

Nachtrag: Grüne Tomaten enthalten Solanin, das hitzebeständig ist und ab einer bestimmten Menge sogar toxisch wirken kann! Der Solaningehalt liegt bei grünen Tomaten bei zwischen neun und 32 Milligramm pro einhundert Gramm. Gefährlich wird es ab einer Menge ab 25 Milligramm, toxisch ab 400 Milligramm. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass das Risiko verringert wird, wenn man die Tomaten verarbeitet und so führt der hohe Gehalt an Zucker, der bei der Herstellung der  Konfitüre verwendet wird, eine Verdünnung herbei. Man kann grüne Tomatenkonfitüre also essen, solange man nicht regelmäßig dazu greift und über die Strenge schlägt. Normale Portionen sind also angemessen. Die bringen dann wirklich ein bisschen Abwechslung  auf  den Frühstückstisch.

[AKH]

Bild: Lichtbild Austria / pixelio.de

Grüne Tomaten

Wer den Film Grüne Tomaten gesehen hat, der weiß, dass dort im Whistle Stop Café gebratene grüne Tomaten serviert wurden. Und tatsächlich gehören grüne Tomaten zu dem Gemüse, das die deftige und herzhafte amerikanische Südstaatenküche geprägt hat, die dadurch charakterisiert ist, dass sie einfache Zutaten und Gewürze, die die Farmen hergeben und viele tierische Fette verwendet. Lebensmittel mit viel Fett zu braten oder zu frittieren ist sogar die bevorzugte Art des Garens, weswegen die Südstaatenküche allgemein als lecker, aber doch mitunter ungesund gilt. „Man denke an den Cholesterinspiegel“, hört man die Ernährungsexperten mit erhobenem Finger mahnen.

Aber auch weniger deftig lässt sich die grüne Tomate für vielerlei Speisen verarbeiten, als – man höre und staune – Konfitüre beispielsweise. Alles, was man dazu braucht, ist ein Kilo grüne Tomaten, ein Kilo Gelierzucker, vier Gewürznelken, Zimtpulver und Zitronensaft. (Zum Rezept bitte hier klicken) Auch eingelegt, zusammen mit anderen Gemüsesorten, überbacken, im Auflauf oder als Teil einer Soße bringen grüne Tomaten Abwechslung auf den Tisch, sind doch in unseren Breitengraden eher rote, reife Tomaten an der Tagesordnung und prägen die (Super)Marktlandschaft. Allerdings sollte man bei der grünen Tomate auch Vorsicht walten lassen.

Grüne Stellen bei Tomaten und Kartoffeln bedeuten nämlich, dass sie das hitzebeständige und giftige Solanin enthalten, das bei einem bestimmten Wert toxisch wirken kann. Aber keine Panik, 100 Gramm halbreife, organgerote Tomaten enthalten bis zu zwei Milligramm Solanin; gefährlich wird es bei mehr als 25 Milligramm und tödlich verlaufen kann der Verzehr ab einem Wert von 400 Milligramm. Der Solaningehalt bei gänzlich grünen Tomaten liegt zwischen neun und 32 Milligramm pro 100 Gramm. Allerdings wird das Risiko vermindert, wenn man die Tomaten verarbeitet. Schält man die Früchte, bewirkt dies bereits  eine Minderung von zehn Prozent. Bei der Marmelade führt der hohe Gehalt an Zucker eine Verdünnung herbei, so dass man Grüne Tomaten-Konfitüre essen kann, solange man nicht regelmäßig dazu greift.

Die Finger sollte man allerdings von süß-sauer eingelegten grünen Tomaten lassen! Diese enthalten nämlich noch etwa 90 Prozent des Ausgangswertes an Solanin, so dass normale Verzehrmengen von 100 bis 150 Gramm in den toxischen Bereich fallen. Wem rote Tomaten aber auf Dauer zu langweilig sind, der sollte die ebenfalls im Handel erhältlichen Tomatillos einmal probieren, die aus dem südamerikanischen Raum stammen,  zumeist grün, also unreif geerntet werden und kein Solaninrisiko aufweisen. Zwar sind sie wie Tomaten auch Nachtschattengewächse und werden wegen ihres Aussehens oft als grüne Tomaten bezeichnet, allerdings verfärben sich die Tomatillos bei zunehmendem Reifegrad gelblich oder violett.

[AKH]

Bild: Martina Brunner / pixelio.de

Meerrettich

MeerrettichwurzelWer kennt ihn nicht und hat seine Schärfe nicht auch schon mal verflucht.  Die ganze Pflanze kennt kaum jemand da meistens nur die Wurzel verwendet wird. Doch auch die Meerrettich-Pflanze kann eine stattliche Größe erreichen und bis zu ca. 1,2o hoch werden.

Ursprünglich kommt er aus Ost- und Südeuropa. Schon seit  dem Mittelalter ist er in Deutschland beliebt. Bekannt wurde er aber zunächst wegen seiner heilenden Wirkung, heute ist er mehr wegen seines Geschmacks beliebt. Doch auch die Heilwirkungen sind nicht zu unterschätzen so hilft er gegen allerlei Infektionskrankheiten, wie Grippe.

Der Anbau

Heute wird der Meerrettich besonders im Spreewald und Baden angebaut. Er bevorzugt einen leicht durchwurzelbaren Boden, dieser erleichtert dann auch die Ernte der Wurzeln. Wenn die Blätter der Pflanze absterben, kann die Wurzel geerntet werden, was meist ab Ende Oktober der Fall ist. Direkt nach der Ernte sind die Wurzeln am schärfsten.

Verwendung in der KücheMeerrettichpflanze

Jeder der schon einmal Meerrettich verarbeitet hat weiß, dass die Wurzel an sich geruchslos ist, schneidet man siejedoch an, folgt ein starker, zu tränenreizender Geruch.  Die Wurzel wird gesäubert, geschält und dann gerieben. Jetzt kann man ihn essen oder zum verfeinern anderer Gerichte verwenden. Meist wird er, wegen seiner Schärfe, aber als  Würzmittel eingesetzt.  Gerne isst man ihn, als Paste verarbeitet, zu Fisch oder Tafelspitz. Lecker sind auch Brotaufstriche mit Meerrettichgeschmack.

Verwendung als Heilpflanze

Doch wer glaubt der Meerrettich taugt nur zur Würzpflanze, der irrt sich. Vor allem im Mittelalter wurde er gegen allerlei Krankheiten eingesetzt. Wegen seinem großen Vitamin C-Anteil wirkte er u.a. gegen Skorbut. Heute nimmt man Meerrettich um die Abwehrkräfte zu stärken. In der Apotheke sind Mittel mit ihm als Inhaltsstoff gegen Grippe und Erkältungskrankheiten erhältlich. Auch bei schmerzhaften Insektenstichen  und Hautkrankheiten hilft er. Das macht den Meerrettich zu einem Allround-Heilmittel. Die Wirksamkeit bei einigen Krankheiten wurde in klinischen Studien bewiesen. Natürlich kann durch die Behandlung mit Meerrettich eine ärztliche Behandlung nicht ersetzt werden.

[JN]

Bild 1: Dieter-Kaiser/ Pixelio.de

Bild 2: Günter-Havlena/ PIxelio.de

Radieschen

RadieschenWenn es jetzt langsam wieder wärmer wird, steigt das Erkältungsrisiko, da man bei strahlendem Sonnenschein die Temperaturen gerne überschätzt. Außerdem kann man die Winterklamotten nicht mehr sehen. Also was tun? Die einfache Antwort viel Obst und Gemüse essen, um die Abwehrkräfte zu stärken.

Besonders zu empfehlen sind dafür Radieschen, da ihre Saison schon im April startet.  Die kleinen, scharfen Knollen sind reich Vitamin C, Magnesium und Eisen.

Seit dem 16. Jahrhundert ist die Pflanze in Europa bekannt und suchte sich langsam ihren Weg von Frankreich zu uns.

Wenn man sie im eigenen Garten anbauen möchte, dann sollten sie ab  März  ausgesät  werden und im  April kann man sie dann schon ernten. Dabei gilt, nicht zu lange warten, denn mit der Zeit werden die Knollen holzig und verlieren an Geschmack.

Wegen ihrer Knallroten Farbe sind sie auch bei Kindern beliebt. Auch der Geschmack ist sehr interessant, eine Mischung aus mild und scharf, je nach Radieschen kann er variieren. Doch es gibt nicht nur die typisch rote, knollenartige Sorte, sondern auch weiße, kegelförmige, wegen seiner Form auch Eiszapfen genannt.

Zubereitung und Lagerung

Radieschen werde meist roh verzehrt.  Sie eignen sich hervorragend als Salat, entweder als reiner Radieschensalat oder mit grünen Blattsalaten gemischt. Am besten eignet sich ein leicht säuerliches Dressing. Durch Zugabe von Salz wird der scharfe Geschmack etwas gemildert.  Daneben werden immer mehr warme Gerichte mit Radieschen angeboten, wie Suppen. Oft müssen sie, dank ihres Aussehens,  aber auch als essbare Dekoration auf Tellern und Platten herhalten.

Lange können die Radieschen nicht aufbewahrt werden, sie lassen sich im Kühlschrank für mehrere Tage frisch halten, wenn man sie vorher vom Laub trennt halten sie länger. Am besten schmecken sie aber selbstverständlich frisch aus dem Garten.

100 g Radieschen enthalten durchschnittlich:

  • 0,1 g Fett
  • 225-255 mg Kalium
  • 8 mg Magnesium
  • 35 mg Calcium
  • 14 kcal

[JN]

Bild: chocolat01/Pixelio.de

Rote Bete

Nick Saltmarsh-flickr.comSeit einiger Zeit begleitet mich ein regelrechter Heißhunger auf Gerichte mit Roter Bete – wobei ich gestehen muss, dass der größte Teil der Roten Bete schon bei der Zubereitung heimlich verschwindet. Als ich das bei einem Telefonat mit meiner Mutter erwähnte,  meinte sie, dass Rote Bete blutbildend sei und mein Körper wohl zur Zeit wichtige Inhaltsstoffe der Roten Bete benötige – ich möchte es jetzt aber ein Mal genauer wissen: (mehr …)

Wunderbohne Soja?

Wenn man im Supermarkt nach Sojaprodukten Ausschau hält, wird man schnell fündig. Je nach Sortiment variiert das Angebot zwischen Sojamilch, -soße, -joghurt, -sahne, -quark, Tofu und vielem mehr. Soja hat sich also aus der Naturkostecke heraus quasi ins Rampenlicht geschlichen und erfreut sich nicht nur bei Vegetariern und Anhängern der Biobewegung andauernder Beliebtheit. Das war aber nicht immer so. Zwar gilt die Sojapflanze seit mehr als 4000 Jahren in Asien als heilig, wo sie traditionell als Würzmittel verwendet wird, in Europa wurde sie aber erst allmählich im 18. Jahrhundert bekannt.   Ab den 1960ern in Deutschland zuerst als Viehfutter und Ölpflanze verwendet, löste sie in den 80ern einen Boom in der Lebensmittelbranche, der konventionellen als auch der Naturkost, aus.  Und dieser hält an, gilt Soja doch allgemein als Wunderbohne. (mehr …)

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