Schwarzwurzel – Fakten zum Arbeiterspargel

Bei der Frage „Was hast du lange nicht mehr gegessen?“ muss ich nicht lange überlegen: Schwarzwurzel. Warum kann ich mir eigentlich gar nicht erklären, scheine aber in guter Gesellschaft zu sein, denn auf die Frage „Was ist Dein Lieblingsessen?“ antworten nur wenige wirklich enthusiastisch „Schwarzwurzel, Baby!“. Auch in Restaurants  steht sie selten auf der Speisekarte und muss sich von den Kollegen Brokkoli, Spargel oder Blumenkohl den Rang ablaufen lassen. Dabei ist sie nicht nur sehr lecker, sondern auch noch ziemlich gesund, wie ein Blick auf ihre Inhaltsstoffe verrät.

Eigentlich zählt die Schwarzwurzel zu den wertvollsten Gemüsen überhaupt. Neben vielen Vitaminen (A, B1-B3, C und E) enthält sie nämlich auch noch sehr viel Kalium, Magnesium, Kalzium, Phosphor, Eisen, Glykoside, Asparagin und Allantoin, das die Zellerneuerung beschleunigt und gut für die Wundheilung ist und daher in Salben verarbeitet wird. Des Weiteren werden Schwarzwurzeln in der Nierendiät empfohlen, weil sie harn- und schweißtreibend sind, wobei das in ihnen enthaltene Inulin sie auch zur geeigneten Speise für Diabetiker macht. Das enthaltene Kupfer und Eisen fördert die Blutbildung,  Mangan unterstützt die Leber auf ihrer Entgiftungsmission. In der Abendzeit zubereitet und gegessen, verspricht die Schwarzwurzel Entspannung und guten Schlaf, wie es sich für einen echten Allrounder gehört.

Pflanzenkundlich betrachtet, gehört die Schwarzwurzel zur Gattung der Korbblütler, wächst bis zu 120 Zentimetern hoch und wird den ganzen Winter über geerntet, wobei die Wurzel selbst 30 bis 50 Zentimeter lang wird. Von außen weist sie eine braun-schwarze korkartige Rinde auf, während das Innere cremeweiß ist. Da Schale und Inneres von Milchröhren durchzogen ist, tritt bei Verletzungen der Rinde klebriger, weißer Milchsaft aus, der sich an der Luft braun verfärbt und unschöne Flecken hinterlässt. Vielleicht ist das ja der Grund, warum die Schwarzwurzel sich auf der Beliebtheitsskala etwas weiter unten befindet. Denn auch bei der Zubereitung bzw. dem Schälen sollte man der Flecken wegen lieber Gummihandschuhe tragen.

Entweder, Du legst sie vor dem Schälen kurz in Wasser ein, um sie dann dünn abzuschälen oder Du gibst sie ungeschält in Salzwasser, lässt sie garen und ziehst dann vorsichtig die Rinde ab. Damit sie sich nicht verfärben, sollten roh geschälte Schwarzwurzeln sofort gekocht oder in Wasser mit ein wenig Zitronensaft eingelegt werden, auch dem Kochwasser ein bisschen Zitronensaft hinzufügen. Besonders gut passen Schwarzwurzeln zu Sauce Hollandaise oder einer Bechamelsoße mit Kartoffeln und / oder Schinken. Aber auch gekocht im Salat, als Gemüsebeilage, in Teig frittiert oder als Suppe schmeckt Schwarzwurzel richtig lecker. Und wem die Schälerei mit Handschuhen zu umständlich ist, Schwarzwurzeln gibt es auch eingelegt im Glas. Einfach mal auf den Tisch damit!

[AKH]

Bild: jules: stonesoup / flickr.com

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