Banane – gesunder Powersnack

4240551014_4b133a0d6cDie Banane gehört zu den beliebtesten Obstsorten in Deutschland. Irgendwie ist dies schon erstaunlich, da sie hier gar nicht angebaut wird. Die gelbe Frucht stammt ursprünglich aus der südostasiatischen Inselwelt. Von ihren heutigen Anbaugebieten Südamerika und Südostasien legt die Banane tausende Kilometer zurück, um in deutschen Lebensmittelregalen und Obstständen zu landen.

Wie kommt die Banane nach Deutschland?
Auf riesigen Bananenplantagen wird die süße Frucht in ganzen Bündeln grün abgeerntet. Bananen reifen niemals in den Anbaugebieten. Denn würden sie bereits gelb sein, kommen sie mit großer Wahrscheinlichkeit in Deutschland schwarz und verdorben an. Die Bananen werden also grün in Kartons verpackt und werden mit einem Schiff nach Deutschland transportiert. Im Frachtraum darf es maximal 13,5 °C sein, da die Bananen sonst anfangen zu reifen. Am Hamburger Freihafen wird die Fracht entladen. Nach einer sorgfältigen Kontrolle der Bananenkartons kommt die Fracht auf dem Gelände des Hamburger Hafens in einen Reiferaum. Haben die Bananen die gewünschte Farbe erreicht, werden sie mit dem LKW an deutsche Supermärkte und Händler verteilt. (mehr …)

Meerrettich

MeerrettichwurzelWer kennt ihn nicht und hat seine Schärfe nicht auch schon mal verflucht.  Die ganze Pflanze kennt kaum jemand da meistens nur die Wurzel verwendet wird. Doch auch die Meerrettich-Pflanze kann eine stattliche Größe erreichen und bis zu ca. 1,2o hoch werden.

Ursprünglich kommt er aus Ost- und Südeuropa. Schon seit  dem Mittelalter ist er in Deutschland beliebt. Bekannt wurde er aber zunächst wegen seiner heilenden Wirkung, heute ist er mehr wegen seines Geschmacks beliebt. Doch auch die Heilwirkungen sind nicht zu unterschätzen so hilft er gegen allerlei Infektionskrankheiten, wie Grippe.

Der Anbau

Heute wird der Meerrettich besonders im Spreewald und Baden angebaut. Er bevorzugt einen leicht durchwurzelbaren Boden, dieser erleichtert dann auch die Ernte der Wurzeln. Wenn die Blätter der Pflanze absterben, kann die Wurzel geerntet werden, was meist ab Ende Oktober der Fall ist. Direkt nach der Ernte sind die Wurzeln am schärfsten.

Verwendung in der KücheMeerrettichpflanze

Jeder der schon einmal Meerrettich verarbeitet hat weiß, dass die Wurzel an sich geruchslos ist, schneidet man siejedoch an, folgt ein starker, zu tränenreizender Geruch.  Die Wurzel wird gesäubert, geschält und dann gerieben. Jetzt kann man ihn essen oder zum verfeinern anderer Gerichte verwenden. Meist wird er, wegen seiner Schärfe, aber als  Würzmittel eingesetzt.  Gerne isst man ihn, als Paste verarbeitet, zu Fisch oder Tafelspitz. Lecker sind auch Brotaufstriche mit Meerrettichgeschmack.

Verwendung als Heilpflanze

Doch wer glaubt der Meerrettich taugt nur zur Würzpflanze, der irrt sich. Vor allem im Mittelalter wurde er gegen allerlei Krankheiten eingesetzt. Wegen seinem großen Vitamin C-Anteil wirkte er u.a. gegen Skorbut. Heute nimmt man Meerrettich um die Abwehrkräfte zu stärken. In der Apotheke sind Mittel mit ihm als Inhaltsstoff gegen Grippe und Erkältungskrankheiten erhältlich. Auch bei schmerzhaften Insektenstichen  und Hautkrankheiten hilft er. Das macht den Meerrettich zu einem Allround-Heilmittel. Die Wirksamkeit bei einigen Krankheiten wurde in klinischen Studien bewiesen. Natürlich kann durch die Behandlung mit Meerrettich eine ärztliche Behandlung nicht ersetzt werden.

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Bild 1: Dieter-Kaiser/ Pixelio.de

Bild 2: Günter-Havlena/ PIxelio.de

Maracuja

MarajucaDie Maracuja (Passiflora edulis) oder Passionsfrucht gehört zu der Gattung der Passionsblumen. Bei uns gibt es sie seid einiger Zeit als Früchte zu kaufen, sind aber dennoch vor allem als Saft oder in Joghurts bekannt (z.B. Mango-Maracuja). Ursprünglich stammen sie nämlich von ganz woanders: aus südamerikanischen Ländern wie Brasilien, Paraguay und Nord-Argentinien. Inzwischen wird sie aber weltweit in den Tropen kultiviert und gelangt zu immer größerer Bekanntheit. (mehr …)

Johannisbeeren

Johannisbeere sunnytiffy / pixelio.de Sauer macht lustig. Das trifft auch auf die kleinen roten, weißen und schwarzen Johannisbeeren ganz gut zu. Aber sie machen uns nicht nur lustig, sondern liefern unserem Körper auch viele Nährstoffe.

Ihren Namen haben die kleinen Beeren dem Johannistag zu verdanken, der am 24. Juni gefeiert wird. Eigentlich ist es ein Gedenktag an Johannes den Täufer, der sowohl im Christentum als auch im Islam als Heiliger verehrt wird. Im Allgemeinen verbinden wir diese Zeit mit der Sommersonnenwende (21. Juni), bei der die Sonne einen Stillstand erreicht und wir die kürzeste Nacht im Jahr erleben. Und genau in dieser Jahreszeit werden die ersten Johannisbeeren reif.

Johannisbeeren wachsen an mehrjährigen Sträuchern und sollten im besten Fall erst kurz vor der Verarbeitung als Rispen (kleine Ästchen) geerntet werden. Ihre Verwandten sind unter anderem Stachel-, Him- oder auch Brombeeren. Die verschiedenen Arten der Johannisbeere werden als Obststräucher, Zierpflanzen oder zur Herstellung von Parfüm verwendet und haben unterschiedliche regionale Namen. So werden sie in Österreich Ribisel, bei den Schwaben Träuble und in der Schweiz Meerbtrübelo genannt. Die Franzosen nennen sie nach dem bekannten Johannisbeerlikör Cassis.

Eine saure Beere, die auch für Naschkatzen geeignet ist: Kücheneinsatz

Nicht nur zu Likör oder als Zugabe zu Champagner (Kir Royal) lassen sich die Beeren gut verarbeiten. Sie schmecken auch im frischen Zustand sehr gut zu Müsli, Quark und Grießbrei oder einfach mit ein wenig Zucker und Milch. Weiter kann man sie sich als Saft, Marmelade, Gelee und als Nachtisch wie Grütze schmecken lassen. Meine liebste Variante ist jedoch der Johannisbeerkuchen mit Sahne, aber auch der schwäbischen Variante mit Baiser kann ich einfach nicht wieder stehen. Johannisbeeren verfeinern auch herzhafte Gerichte wie zum Beispiel als Sauce zu Wild und Lamm oder als Beilage zu Camembert.  

Bei der Zubereitung gibt es einen kleinen Trick. Am Besten wäscht Du die Johannisbeeren noch wenn sie an den Rispen hängen und trennst sie danach sanft mit einer Gabel ab. Im Kühlschrank sind sie dann noch 1-2 Tage haltbar. Wobei sie sich in diesem Zustand auch wunderbar einfrieren lassen und trotzdem ihr Aroma beibehalten.

Das steckt alles in der Johannisbeere

Die kleine saure Frucht liefert unserem Körper viel Vitamin C, Mineralien wie Eisen und Kalium und bei 100g Johannisbeeren nur 0,2g Fett und in etwa 4,9g Kohlenhydrate. Weiter enthält sie Ballaststoffe, die im Magen aufquellen und somit für eine Zunahme des Volumens sorgen, dadurch bekommst Du das Gefühl gesättigt zu sein. Und da  Kohlenhydrate nun langsamer aufgenommen werden, steigt Dein Blutzuckerspiegel nach dem Essen nicht so stark an. Durch ihre sekundären Pflanzenstoffe wird unter anderem der Blutdruck und der Cholesterinspiegel gesenkt. Wobei sie durch den hohen Anteil an Fruchtsäure in sehr großen Mengen auch darm- und harnantreibend wirken kann.

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Bild: sunnytiffy / pixelio.de

Die Kumquat

Sie sieht aus wie eine zu klein geratene Orange: die Kumquat, Verwandte der Zitrusfrüchte und Angehörige der Familie der Rautengewächse. Die pflaumenförmigen und bis zu 4 Zentimeter großen Früchte sind in Asien beheimatet. Mittlerweile sind sie aber auch in Amerika, Südeuropa und Afrika anzutreffen.

Die Besonderheit der Frucht ist, dass man sie mit Schale isst. Diese schmeckt etwas bitter, während das Fruchtfleisch süßlich-sauer schmeckt. Die Farbe reicht von Gelb bis zu einem dunklen Orange. Im Fruchtfleisch eventuell enthaltene Kerne sind ebenfalls essbar. Wie alle Zitrusfrüchte ist die Kumquat ein reicher Vitamin C-Lieferant, enthält zudem Kalium und Kupfer.

Verarbeitungsmöglichkeiten bieten sich im Einlegen der Früchte in Rum, sowie in der Herstellung von Marmelade oder Kompott. Für Cocktails wie dem „Bombay Crushed“ wird die Kumquat ebenfalls benutzt. Wer findet, dass sich die Bäume gut als Deko eignen: es gibt sie auch in Miniatur-Form fürs Wohnzimmer.

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Bild: Sangfroid / de.wikipedia.org

Erdbeere

Erdbeeren Strawberry fields forever! Die Beatles wussten schon, wovon sie da so sangen und bald fängt ja auch bei uns wieder die Erdbeersaison an, so dass man die leckeren roten Früchte  überall in den Supermärkten oder auf dem Markt kaufen kann. Zugegeben, bis Mai und Juni ist es noch ein klitzekleines bisschen hin, aber die Vorfreude verkürzt ja bekanntlich die Wartezeit. Zu meinen Favoriten zählen frische Erdbeeren mit Sahne, eventuell ein bisschen gezuckert. Muttis Erdbeertorte ist aber auch nicht zu verachten, so weiß man, der Sommer ist endlich da! Damit euch die Wartezeit auf den Erdbeersommer nicht zu lang wird, hier mal ein  paar hard facts zum Thema, damit ihr auch mitreden könnt. 😉 (mehr …)

Jetzt Abwehrkräfte stärken…mit Orangen!

Apfelsinen_im_Baum Quelle Rainer Strum pixelio.deWinter ist Erkältungszeit. Draußen zu kalt, zu windig, zu ungemütlich. Drinnen zu warm und heizungsluftig. Für Sport vor die Tür? (mehr …)

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