Kreppel. Süße närrische Zeit

Kreppel_birgitH_pixelio.deEndlich. Die Fastnachtszeit hat begonnen. Büttenreden, bunte Kostüme und Gardemädels sind zwar wichtiger Bestandteil der närrischen Zeit, aber der eigentliche König des Karnevals ist der kleine runde Held mit dem Zuckerhut. Fasching ohne ihn ist wie Kino ohne Popcorn oder Jahrmarkt ohne Zuckerwatte. Denn erst wenn der Marmeladenkern schüchtern hervorlugt und die Oberlippe voller Zucker ist wissen wir: Fastnacht ist da. Und ob er nun Kreppel, Berliner, Krapfen oder Fastnachtsküchle heißt – er schmeckt und das ist die Hauptsache. (mehr …)

Rote Bete

Nick Saltmarsh-flickr.comSeit einiger Zeit begleitet mich ein regelrechter Heißhunger auf Gerichte mit Roter Bete – wobei ich gestehen muss, dass der größte Teil der Roten Bete schon bei der Zubereitung heimlich verschwindet. Als ich das bei einem Telefonat mit meiner Mutter erwähnte,  meinte sie, dass Rote Bete blutbildend sei und mein Körper wohl zur Zeit wichtige Inhaltsstoffe der Roten Bete benötige – ich möchte es jetzt aber ein Mal genauer wissen: (mehr …)

Pommes

Einmal_Pommes_bitte_Rainer Sturm_pixelio.deMan riecht sie lange bevor man sie sieht. Und wenn man sie dann sieht – seufz – so unschuldig goldgelb und knusprig liegen sie da. Ein leichter Salzglanz auf der 4-10 Zentimeter langen gebräunten Haut tauchen sie kopfüber in sündig rotes Ketchup und sehen mit ihren knapp 350 kcal pro 100 g einfach unglaublich unschuldig aus… Mal ehrlich, wer wird da nicht schwach? Pommes sind einfach das beste, was eine Kartoffel werden kann. Vielen herzlichen Dank Herr Columbus, dass Sie die Kartoffel von Ihrer Seereise mitgebracht haben. (mehr …)

Der Krapfen ist die Süßspeise in der fünften Jahreszeit

faschingskrapfen Barbara Eckholdt  pixelio.deFasching, Fastnacht oder Karneval, egal wie man die fünfte Jahreszeit auch nennt, ist nicht nur die Zeit der Narren sondern auch die der leckeren Krapfen oder auch Berliner genannt. Das luftige Gebäck, je nach Region aus Backteig, Brandteig oder Hefeteig wird nicht gebacken, sondern in heißem Fett frittiert. Der Teig-Rohling schwimmt auf dem Fett, darum wird er zuerst auf der einen dann auf der anderen Seite frittiert. Zum wenden benutzt man am besten Holzstäbchen, welche man bei den Küchenutensilien findet, damit bleibt die Form des Krapfens erhalten. Nach dem frittieren wird der Krapfen mit einer Füllung versehen. Je nach Geschmack kommen hier z.B. Hagebutten-, Erdbeer- oder Aprikosenmarmelade zum Einsatz. Aber auch Vanillecreme oder eine Schokofüllung sind möglich. Ab und an erwischt man auch einmal einen Krapfen der mit Senf gefüllt ist, dies dient nicht dem kulinarischen Genuss, sondern vielmehr der Belustigung zu Fasching.
Zum Schluss erhält der Krapfen noch einen Überzug. Entweder wird er klassisch mit Puderzucker bestreut, in Zucker gewälzt oder aber auch mit Schokolade bestrichen. Wie auch bei der Füllung hat jeder hier seine Vorlieben.

Und hier noch ein leckeres und schnell zubereitetes Rezept, am besten gleich in das Notizbuch schreiben:
250 ml Wasser
5 EL Öl (Sonnenblumenöl)
1 Prise Salz
150 g Mehl
4 Ei(er)
75 g Rosinen
1 TL Puderzucker
Fett zum Frittieren

Zuerst wird das Wasser mit dem Sonnenblumenöl und dem Salz in einem Topf zum kochen gebracht. Dann den Topf vom Herd nehmen, das Mehl hinzugeben und zu einem Teig kneten. Anschließend kommt der Topf wieder auf den Herd und der Teig wird solange gerührt, bis er sich vom Topfboden löst. Der Teig kommt dann in eine Rührschüssel und es wird ein Ei untergerührt. Den Teig gut abkühlen lassen und drei Eier nacheinander unterrühren. Jetzt noch die Rosinen untermischen. Mit zwei Löffeln kleine Klöße abstechen und im Frittierfett ausbacken. Je nach Größe genügt hier meist eine Minute pro Seite. Danach auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. Durch die Rosinen kann auf eine Füllung verzichtet werden. Wer die Krapfen trotzdem füllen möchte, kann dies am besten mit einem Spritzbeutel erledigen. Dann noch die Krapfen mit Puderzucker bestäuben und fertig.
Die Zubereitungszeit liegt bei ca. 20 Minuten.

Bild: Barbara Eckholdt / pixelio.de

Zuckerwatte. Süßes weißes Glück am Stab

Zuckerwatte_Viktor Schwabenland_pixelio.de

Zuckerwatte ist Kindheitserinnerung. Zuckerwatte ist süße Luft am Stiel. Zuckerwatte macht gute Laune. Und: Zuckerwatte ist aus Zucker. Und Zucker? Na, der ist ja eigentlich bekannt dafür, schlecht für die Zähne zu sein… Und jetzt ratet mal, wer die Zuckerwatte erfunden hat? Na? Da kommt Ihr nie drauf: Ein Zahnarzt!

Zuckerwatte – süßes Patent

William Morrison kreierte 1897 zusammen mit dem Konditor John C. Wharton aus Nashville, Tennessee die flauschige Leckerei oder besser: die Maschinerie dafür. In ihr wurde der Zucker geschmolzen und mit Luftdruck gegen ein Drahtsieb geschleudert, an dem der Zucker erstarrte. Die Idee haben sie sich – in weißer Voraussicht – patentieren lassen. 1904 war dann der große Tag gekommen und die Maschine mitsamt süßem Inhalt wurde auf der Weltausstellung Louisiana Purchase Exposition in St. Louis präsentiert. Das war der Grundstein für den riesigen Erfolg dieser klebrigen Freude. So haben wir noch heute das Glück, Zuckerwatte auf Jahrmärkten naschen zu können. Da schmeckt sie am Besten.

Herstellung von Zuckerwatte

Wie funktioniert das eigentlich mit der Watte? Die Herstellung für eine Portion ist eigentlich simpel: 5-6 Gramm Haushaltszucker oder Isomalt in eine Zuckerwattemaschine geben. Der Zucker wird erhitzt, verflüssigt und dann mit Hilfe von Zentrifugalkraft zu vielen kleinen Zuckerfäden gesponnen. Sie werden gegen die Wannenwand geschleudert und erstarren. Mit Lebensmittelfarbe wird das Ganze bunt eingefärbt und mit Aromastoffen in den Geschmacksrichtungen Erdbeere, Kirsche, Himbeere und mehr verfeinert. 360 Kalorien muss man bei dem Verzehr von 100 Gramm schon in Kauf nehmen.

Zuckerwatte in Kinderschuhen

Lange vor Weltmessen und Zirkussen hatten die Europäer bereits eine eigene Zuckerkreation. Es war zwar noch keine Zuckerwatte im eigentlichen Sinn, dafür aber ebenfalls eine Art gesponnener Zucker. Sie schmolzen den Zucker, nahmen eine Gabel, tauchten sie in den flüssigen Zucker und ließen die Zuckerfäden, die von der Gabel tropften, in Schalen auskühlen. So hatten sie ebenfalls Zuckerfäden – wenn auch etwas gröbere. Heute ist diese Technik besonders in Verbindung mit Desserts bekannt. Wer kennt sie nicht: die knusprigen, goldgelben und filigranen Gebilde auf Schokoladenmousse, Pudding oder Eis, die langsam auf der Zunge schmelzen.

Vielen herzlichen Dank an William und John für diese grandiose Idee!

[AKL]

Bild: Viktor Schwabenland / pixelio.de

Frittierter Marsriegel

Schottland ist ein wunderbares Land! Pulsierende Städte mit vielfältigen Kultur-, Einkaufs- und Freizeitangeboten laden zum Erkunden ein. Malerische historische Schlösser, Burgen und Ruinen unterstreichen die Einsamkeit der Highlands, die nur vom Meckern der Schafe ab und an durchbrochen wird. Das beste an Schottland aber sind seine Menschen, von denen, entgegengesetzt aller gängigen Mythen, die Mehrzahl weder rothaarig noch geizig ist. Nein, der gemeine Durchschnittsschotte ist nichts von all dem! Bodenständig, humorvoll und ziemlich einfallsreich geht nicht nur die Erfindung der selbstklebenden Briefmarke oder der ersten Dampfmaschine auf das Konto eines Schotten. Auch kulinarisch gibt es in diesem Land immer wieder Neues zu entdecken.

Dabei hält der Schotte mit seinen Vorlieben in Essensdingen ganz gerne mal hinter dem Berg. Wie sonst ist es zu erklären, dass man lange Zeit nichts von der schottischen Delikatesse par excellence wusste? Hielt man ihn vor ein paar Jahren dann auch  noch für einen urbanen Mythos, hat sich seine Existenz mittlerweile aber ganz offiziell bestätigt und er über die Landesgrenzen hinaus Berühmtheit erlangt, der deep-fried Mars bar, richtig, der frittierte Marsriegel, den man in den in UK so heißgeliebten Fish’n Chips Shops („chippies“) tiefgekühlt (!) in flüssigen Backteig taucht, einige Minuten im heißen Öl brutzeln lässt – zusammen mit dem Bratfisch und den Fritten – und den man dann käuflich erwerben kann.

Die größte Abnehmerschaft dieser einmaligen Leckerei sind Kinder jeden Alters und Erwachsene, die den ganz besonderen Kick suchen und für die es heißer, fettiger, kalorienhaltiger und eben ungesünder nicht sein kann! Einer Statistik des National Health Service zufolge  verkaufen bis zu ein Fünftel der schottischen Fish’n Chips Stuben diese Delikatesse, wobei es  Läden geben soll,  in denen pro Woche bis zu 200 frittierte Marsriegel verkauft werden. Und damit nicht genug, auch frittierte Hamburger, Pizzen, Milky Way Riegel, Snickers und dergleichen wandern über die Tresen und in die Mägen der Konsumenten. Serviert wird der deep-fried Mars bar übrigens mit Erdbeersauce oder Schlagsahne. Es soll aber auch ganz Hartgesottene geben, die auf die obligatorische Essigsauce nicht verzichten können und / oder wollen.

[AKH]

Bild: John Shultis / Wikipedia.org

Fish’n Chips

Was lieben die königstreuen Briten wohl besonders an ihrem geliebten Vereinigten Königreich? Richtig, ihre Nationalspeise Fish’n Chips. Zumindest legt dies das Ergebnis einer Umfrage aus dem Jahr 2008 nahe, wo die auch bei Nicht-Briten beliebte Speise noch vor der Queen rangierte. Verständlich ist das ja durchaus, kann man Fish and Chips doch, ganz im Gegensatz zu ihrer Majestät, fast überall in Großbritannien antreffen. Den über 11.000 sogenannten „chippies“, also Shops, in denen man die Köstlichkeit erwerben kann, sei Dank.

Um was es sich bei Fish’n Chips genau handelt? Um eine ordentliche Portion Fischfilet in knusprigem Backteig mit Fritten, frisch aus der Fritöse natürlich. Kleiner Tipp: Der vorprogrammierten fettigen Finger wegen lieber an die Serviette für nach dem Essen denken! Und dann heiß und frisch genießen, Fish’n Chips sind nämlich wirklich super lecker! (mehr …)

Rund um die Pizza.

Pizza Quelle Oliver Weber pixelio.dePizza geht immer. Es sei denn, man ist gerade auf Diät. Oder ist gegen sie allergisch. Oder man mag sie schlichtweg nicht. Ansonsten geht Pizza immer, besonders wenn es schnell richtig lecker sein soll, entweder selbst zubereitet oder beim Italiener um die Ecke bestellt. Ein Gläschen Wein dazu, molto bene!
Typisch italienisch, heutzutage. Es mag den einen oder anderen schon überraschen, dass in einigen Teilen Italiens die Pizza bis vor wenigen Jahrzehnten noch völlig unbekannt war und Pizzerien als exotisch galten. Aber piano, alles schön der Reihe nach: (mehr …)

Es gibt Bratapfel.

Bratapfel Quelle Aira pixelio.deVor Kurzem bin ich auf ein Gedicht aus dem Volksmund gestoßen: Kinder, kommt und ratet, / was im Ofen bratet! / Hört, wie’s knallt und zischt. / Bald wird er aufgetischt, / der Zipfel, der Zapfel, der Kipfel, / der Kapfel, der gelbrote Apfel. Weihnachten steht ja nun direkt vor der Türe und wer dieses Jahr mal etwas ganz Klassisches zum Fest zaubern möchte, der sollte es doch mal mit dem Bratapfel versuchen. Geht schnell (lässt sich sogar in der Mikrowelle zubereiten), schmeckt lecker und dürfte wohl auch den schlimmsten Weihnachtsmuffel in Feststimmung versetzen. Wichtig: Auf die richtige Apfelsorte kommt es an! Am besten geeignet sind säuerliche Sorten wie Boskop oder Gravensteiner. Wem es ganz einfach am besten schmeckt, der stellt die Äpfel auf einer feuerfesten Schale in den Ofen und erhitzt sie, bis die Schale (die vom Apfel ;)) aufplatzt und das Fruchtfleisch mit Zimt und Zucker bestreut  werden kann. Beim Essen nicht die Finger verbrennen!

Ofen-Bratapfel, die klassische Variante

Vier Boskop-Äpfel „köpfen“ und das Unterteil sorgsam entkernen. 60 Gramm Mandelblätter in der Pfanne goldbraun rösten und mit 30 Gramm Rosinen, 60 Gramm Marzipan (Rohmasse), 1 Esslöffel Rum, 1 Esslöffel Zitronensaft, 1 Esslöffel Butter und vier Esslöffeln Zucker vermischen. Diese Füllung in die ausgehöhlten Äpfel füllen und mit dem „Hütchen“ bedecken. Die Äpfel jetzt in einer  feuterfesten Form bei 160 Grad 40 Minuten backen und heiß genießen.

Wenns ganz schnell gehen muss, weil Mutti und Vaddi kurzfristig vor der Tür stehen, kann es auch die Mikrowelle sein: Einfach Äpfel wie gewohnt entkernen und mit Nüssen, Mandeln und Honig füllen. Je nach Größe einzeln oder zu zweit in eine Schüssel geben (es kann viel Flüssigkeit austreten) und drei bis fünf Minuten ab in die Mikrowelle. Zucker-Zimt-Mischung drüber und fertig.

Zum Schluss noch ein bisschen Historie, denn trotz seiner Bekanntheit wissen die wenigsten von der symbolischen Bedeutung des Bratapfels: Hier kommt der Heilige Nikolaus ins Spiel, der bekanntlich Almosen an die Armen verteilt hat. Die runde Apfelform soll also an einen Geldbeutel oder Goldklumpen erinnern. Traditionell am Nikolausabend gegessen, steht der Bratapfel also für die Großzügigkeit des Bischofs von Myra.

[AKH]

Bild: Aira / pixelio.de

1x Currywurst, bitte!

Currywurst Quelle Betty pixelio.deHerbert Grönemeyer hat ihr einst mal ein Liedchen gewidmet, in Berlin gibt es ein Museum ganz zu ihren Ehren und ich würde jetzt gerne eine essen: Genau, die Currywurst, Deutschlands Nachkriegsknaller! (mehr …)

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