Gesundes Fasten

FastenzeitIn vielen Kulturen ist das Fasten ein fester Bestandteil religiöser Rituale. Im Christentum wird in den 40 Tagen vor Ostern weitgehend auf Nahrungs- und vor allem Genussmittel verzichtet. Heutzutage fasten viele Menschen auch, um ihrem Körper etwas Gutes zu tun. Beim Fasten wird der Darm gereinigt und sogar Rheuma kann sich bessern. Viele Menschen berichten auch von anderen Krankheiten, die sich durch das Fasten gebessert haben: Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte, Immunschwäche, Allergien, Asthma und verschiedenste Hauterkrankungen. Auch die Leber und Niere soll beim Fasten entlastet werden.

Um gesund zu fasten, solltest Du einige Regeln beachten. Außerdem solltest Du wissen, dass Fasten an sich nicht zum Abnehmen geeignet ist. Du kannst das zeitweilige Fasten als Beginn einer Ernährungsumstellung betrachten, aber alleiniges Fasten ohne spätere Ernährungsumstellung führt schnell zum Jojo-Effekt.

Fasten dürfen nur gesunde Menschen. Auch Schwangere, Kinder und Jugendliche sollten nicht fasten. Eine Fastenkur kann für manche Menschen ungesund und schädlich sein. Besprich vorher mit Deinem Arzt, ob er Dir vom Fasten abrät.

Von totalem Fasten ist komplett abzuraten. Unter totalem Fasten versteht man, dass nichts gegessen wird und außer Wasser und ungesüßtem Tee auch nichts getrunken wird. Dem Körper werden keine wichtigen Nährstoffe mehr zugeführt und ist daher schädlich. Das totale Fasten zieht auch einige Nebenwirkungen mit sich, wie zum Beispiel Schwindel, Erbrechen, Kälteempfinden oder Haarausfall.

Ein langsamer Einstieg in die Fastenzeit macht es Deinem Körper leichter, auf bestimmte Nahrungsmittel zu verzichten. Wenn Du einige Tage vor dem Fasten eher leichte Kost und viel Obst und Gemüse isst, ist der Verzicht nicht so gravierend.

Auch während dem Fasten solltest Du mindestens 300 kcal pro Tag zu Dir nehmen. Dein Körper braucht Vitamine, Proteine und Mineralstoffe. Vor allem genug Eiweiß ist wichtig: Wenn Du zu wenig Eiweiß isst, holt sich Dein Körper das Eiweiß aus den Muskeln. Und Muskelabbau ist bestimmt nicht das Ziel des Fastens. Iss also über den Tag verteilt Getreide- und Milchprodukte, Suppen und Säfte. Vergiss nicht, dass auch während einer Fastenkur ein ausgewogenes Frühstück wichtig ist, um den Blutzucker zu stabilisieren. Sehr wichtig ist auch, ausreichend zu trinken!

Bewegung ist wichtig: Du musst während der Fastenzeit keinen Hochleistungssport machen, aber 30 Minuten Laufen oder Fahrradfahren täglich tut gut.

Deine Fastenkur sollte nicht länger als bis zu 7 Tage dauern. Eine längere Fastenkur sollte ärztlich überwacht werden. Nur so kann man sichergehen, dass Dein Körper nicht unterversorgt wird.

Nach der Fastenzeit solltest Du deine Ernährung schrittweise wieder anpassen. Dein Körper hat sich daran gewöhnt, weniger Energie zu verbrauchen. Wenn Du jetzt ganz plötzlich wieder deutlich mehr Energie zuführst, wird Dein Körper Fettpolster aufbauen, um für erneute schlechte Zeiten vorzusorgen. Steiger Deine Ernährung langsam mit kleinen Gerichten und denk weiterhin daran, Dich ausreichend zu bewegen.

[JS]

Bild: Claudia Hautumm / pixelio.de

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