Arachidonsäure – bei entzündlichen Erkrankungen mit Vorsicht zu genießen

344px-Arachidonsäure2Bei der Arachidonsäure handelt es sich um eine mehrfach gesättigte Fettsäure. Sie gehört zur Familie der Omega-6-Fettsäuren.

Wozu braucht der Körper Arachidonsäure?
Die Arachidonsäure ist essentiell, also lebensnotwendig für den menschlichen Körper, da er sie nur in geringen Mengen selbst herstellen kann. Der Körper benötigt ungesättigte Fettsäuren zum Aufbau und zur Bildung wesentlicher Stoffe und Substanzen, von Hormonen bis zur Zellmembran.

Wie gelangt die Arachidonsäure in den Körper?
Über die essentielle Linolsäure bildet der Körper Arachidonsäure nur in geringen Mengen. Durch tierische Nahrungsmittel nimmt der Körper die größte Menge an Arachidonsäure auf. Er baut sie in die Zellwände der Körperzellen ein, somit gelangt sie auch in die Zellen des Immunsystems. Eine zuckerreiche Ernährung verstärkt die Aufnahme von Arachidonsäure zusätzlich.

Worin liegt die Gefahr von Arachidonsäure?
Durch den menschlichen Stoffwechsel entstehen aus Arachidonsäure Botenstoffe, wie die sogenannten Leukotriene und Prostaglandine, die wesentlich an Entzündungsprozessen im Körper beteiligt sind. Sie verstärken das Schmerzempfinden und hemmen die natürliche Abwehr des Immunsystems. Je mehr der Körper über tierische Nahrung, insbesondere Schweinefleisch, Arachidonsäure aufnimmt, umso mehr erhöht sich damit die Gefahr verstärkter Entzündungsreaktionen.

Wie kann ich meinen Körper schützen?
Bei verschiedenen Erkrankungen spielen entzündliche Prozesse eine wichtige Rolle. Hierzu zählen vor allem Rheuma, Arthrose, Allergien, Neurodermitis, Multiple Sklerose und Arteriosklerose, aber auch Tumore. Es hat sich gezeigt, dass eine erhöhte Aufnahme von tierischen Lebensmitteln zu erhöhten Entzündungsreaktionen führt. Deshalb ist es vor allem bei akuten Entzündungen notwendig, die Zufuhr von Arachidonsäure über die Nahrung auf ein Mindestmaß zu reduzieren oder am Besten ganz zu stoppen. Es empfiehlt sich eine stärkere Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren statt den Omega-6-Fettsäuren, denn diese wirken der erhöhten Menge an Arachidonsäure entgegen. Omega-3-Fettsäuren können vor allem über Fisch oder Algen aufgenommen werden. In Kombination mit der Einnahme von Vitamin E werden hierbei besonders gute Ergebnisse erzielt. Auch wenn eine positive Veränderung vielleicht etwas länger dauert, so lohnt es sich, dranzubleiben und dem Körper Gutes zu tun.

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Bild: wikipedia.org

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